Wer allein aus der CO2-Konzentration eine
Klimaerwärmung ablesen will und damit dann De-Industrialisierungs-Politik betreibt, handelt unverantwortlich, wider besseren Wissens.
Du YooBee, weisst schon wie in der Moderne Fördermittel aquiriert werden?
Zyklische Anstiege von CO2 in der Erdgeschichte sind normal, somit müssen Deine ausspezialisierten CO2-Jünger beweisen, dass der aktuelle Anstieg seit den 50ern,
a.) anthropogen korreliert sind
b.) dann auch klimawirksam (wobei dies ggü. einem nichtstationären System schon mal schwer fällt)
c.) Ausschluß von nichtlinearen und unabhängigen Effekten, wie Wolkenbildung
d.) nicht auf Meßfehlern oder veränderten Messungsdurchführungen beruht, CO2 Konzentration ist nämlich lokal unterschiedlich und nur ein globales Mittelmaß wird gebildet!
Wie lange bist Du hier schon im Forum, hast Du nicht aufgepasst, als wir hier mgl. Klimaeffekte im Detail beschrieben haben(?):
Einbringung von zusätzlichen, nicht natürlichen Wärmequellen durch die Industrie in die thermophysikalische Gesamtbilanz, lokal Windenergie->Wärme; Kernenergie-> Wärme, etc., PV-Technik in Größenordnung ganzer Bundesländer -> Wärme.
Wasserdampferzeugung in ind. Größenordnung ist wirksam.
Treibhauseffekt durch Rückreflektion braucht Wolkenbildung, siehe z.B. Venus - Methanwolken. Ich bezweifle, dass selbst 400ppm CO2 in Bodennähe eine wirkungsvolle planetare Grenz- bzw. Reflektionsschicht bilden.., im Gegensatz z.B. zum Wasserdampf als kond. Wolke.
Die Negierung der Sonnenaktivität durch die CO2-Bande ist haarsträubend.
Geo-Engineering lokal ist Tatsache, Auswirkungen werden erst untersucht.
Und die ganze Meßtechnik selbst i.d.R. auch noch kalibriert..
Wer meint eine mgl. anthropogene Klimaerwärmung, wäre allein auf CO2 zurück zu führen, der lügt.
CO2 folgt eher der Erwärmung, aber dass ist eine andere Geschichte.
Das etwas für die Umwelt zu tun sei, ist unbestritten.
Gruß,
CenTao