Naturwissenschaften, Sprachen (ohne Textinterpretation), oder teilweise
Sport können sehr wohl gemessen werden. Da gibt es nur Richtig/Falsch und
Leistungszahlen. Es wird heute zuviel geschwafelt und zuwenig gelernt!

Auch in diesen Fächern, ebenso in der Mathematik, liegen den Noten immer pädagogische Beurteilungen zugrunde, bei denen es nie nur auf das Endergebnis ankommt. Ein Matheaufgabe z.B. kann im Ergebnis falsch sein, trotzdem eine 2+ erhalten, weil sie methodisch vollkommen richtig gerechnet wurde und das falsche Ergebnis nur auf einem Flüchtigkeitsfehler beruht. So ist immer auch und vor allem die jeweilige denkerische Qualität der Arbeit zu beurteilen und nie nur das Ergebnis. Das ist demgegenüber sogar sekundär.
Entsprechendes gilt in den Naturwissenschaften und Sprachen auch.