"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Jiddu Krishnarmurti war der vorgesehene Maitreya - also der versprochene Weltenlehrer. Anfangs erlangte er Bekanntheit durch führende Persönlichkeiten der Theosophischen Gesellschaft, speziell durch Annie Besant und Charles Webster Leadbeater, die ihn 1910 zum kommenden „Weltlehrer“ erklärten und für ihn den theosophischen Order of the Star in the East gründeten.
( bei Leadbeater gab es damals folgenden Skandal: 1906 zog sich Leadbeater den Vorwurf der Pädophilie und Homosexualität zu, nachdem er den ihm anvertrauten Jungen Selbstbefriedigungstechniken beigebracht hatte. Die Ebsteins gab es nicht erst seit heute, das wird nur aus Sensationsgründen so aufgebaut und dient nur zur Ablenkung)

Ende der 1920er Jahre begann er, sich von der theosophischen Strömung loszusagen.

Rudolf Joseph Lorenz Steiner war ein österreichischer Publizist, Esoteriker und Vortragsredner. Er begründete die Anthroposophie, eine spirituelle Weltanschauung, deren Inhalte nach Steiners eigener Darstellung zum großen Teil auf hellseherischen Einblicken in eine hinter unserer sinnlichen Welt vermuteten geistigen Welt („die Höheren Welten“) beruhen und die an die anglo-indische Theosophie Blavatskys (welche die Schlüsselfigur in dieser Zeitepoche war - die ganzen neue Logen die gegründet wurden, dürften mit dem Gedankengut dieser Person in Verbindung stehen), das Rosenkreuzertum und die Gnosis anschließt. Auf Grundlage dieser Lehre entwickelte er eigene Konzepte für verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, darunter die Anthroposophische Architektur, die Waldorfpädagogik, die anthroposophische Medizin, die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die Eurythmie und Die Christengemeinschaft.

So ungefähr lief das damals ab - vor ungefähr 100 Jahren. In meiner Jugend hatte ich mir alle Bücher von Krishnamurti besorgt und gelesen in seiner späteren Zeit stand er auch im Dialog mit David Bohm.
Bohm ein Physiker, hat eine Reihe signifikanter Beiträge zur Physik geliefert, insbesondere im Bereich der Vielteilchentheorie und der Grundlagen der Quantenmechanik. Bohm ist Begründer der bohmschen Mechanik, einer alternativen Interpretation der Quantenmechanik.

Was wir heute erleben, dürfte mit den damaligen Ideengut direkt in Verbindung stehen - das ist die Essenz hinter den Ur-Logen. Die heutigen technischen Innovationen ermöglichen zwischenzeitlich eine bessere konkrete Umsetzung - ins besondere ist die weltweite Vernetzung über das Internet dabei hervor zu heben. Das ist ein klassisches Ur-Logen Projekt. Wie gut die im Spiel sind und das auf allen Ebenen beherrschen, das überlasse ich euch zu beurteilen.
Gruss

PS: in den damaligen Bildzeitungen, Tagesthemen oder Tagesschauen waren das Gassenhauer - so Skandale wie bei Leadbeater, geändert hat sich nichts, das läuft immer noch genau so - im Hintergrund wie im Vordergrund. Das Publikum hat sich eben nicht verändert, auch nicht mit dem Internet, der Unterhaltungswert ist es der zählt.

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!