Waschbären und Wölfe
aber könnte es sein, dass sich die Population des Waschbären besser
regulieren lässt, wenn man dem Wolf den Vorzug gibt?
Der Wa. ist so intelligent, er weicht auf Städte und Bäume aus.
Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, wenn man an die Herden der
Viehzüchter (Kühe, Schafe, etc.) denkt.
Das ist in manchen Gegenden eine Katastrophe, weil der Wolf sich exponentiell vermehrt und nicht bejagt werden darf.
Schutzmaßnahmen (hohe Zäune und Hunde) sind irre teuer und diese Schutzhunde werden auch zur Gefahr für (dämliche) Städter, die jeden Bezug zur Tierhaltung verloren habe. Diese Menschen wissen auch nicht mehr, dass man Kälber nicht streicheln sollte, weil es tödlich sein könnte und dass Schaf-/ Ziegenböcke zu Killern werden können. (Mein Nachbar ist vor Jahren schwer verletzt worden von seinem Kamerunbock, der ca. 30 kg gewogen hat.)
Interessant, dass sich dieses Waschdingsbums so verbreitet hat. Bei uns in
Siebenbürgen, resp. überhaupt in RO, - unbekannt. Liegt wahrscheinlich an
den Bären und Wölfen in den Wäldern.Was ich nicht weiß: Was macht denn der Fuchs mit dem Waschbär? Oder der
Dachs? Auch der Luchs ist ja im Spiel.
Fuchs und Waschbär sind etwa gleichschwer. Der Waschbär hat den Vorteil der "dritten Dimension", weil er gerne klettert. Der Dachs ist außen vor. Luchse gibt es nur sehr wenige, wobei die zumindest an Lämmer gehen. Aber ob die sich mit einem Waschbären anlegen?
Der Haken: Bei uns gibts diese Viecher noch alle, - in Schland
wahrscheinlich kaum.
In und um Kassel herum hat es sich sehr ausgebreitet. Er besiedelt gerne Scheunen und Dachböden und ist teils schwer zu fangen, da intelligent.
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Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg