Bei uns ähnlich...
...Spatzen, Meisen und Schwalben sind weitgehend verschwunden, obwohl sie im Sommer noch sehr zahlreich waren. Mal sehen, ob die wiederkommen, würde mich schon interessieren, wo die hin sind.
Auf Amseln, Stare und Co, m.E. auch diese dämlichen Krächzviecher Krähen und Elstern, sowie Eichelhäher, habe ich einen richtigen Hass, die fressen wirklich alles weg: Kirschen, alle Arten von Beeren usw. und die Äpfel und Birnen picken sie an, wenn sie noch unreif sind, dann fallen sie irgendwann vergammelt herunter. Die Spatzen sind es m.W. die bei uns den Holunder plündern und dann alles mit lila-Schei**e eindecken. Von daher bin ich nicht unglücklich, dass die mal eine Weile verschwunden sind. Im Ggs. zum angeblich allgemeinen Trend hat bei uns die Vogelpopulation die letzten Jahre erheblich zugenommen. Spatzen beobachte ich hier erst seit zwei Jahren oder so.
Wir wohnen am Ortsrand, mit Nähe zum Wald, da muss man wirklich alles teilen, ob man will oder nicht. Man bekommt nur dann eine nennenswerte Menge ab, wenn die Bäume übervoll hängen, muss also mit massiver Redundanz arbeiten. Diese kleinwüchsig veredelten Baumarktbäume helfen nicht nennenswert weiter.
Ich wünsche diese Erfahrung jedem grünen Städter, sowas erdet das Verhältnis zur Natur doch erheblich.