Wohnmobil
Zum Thema Sprinter: keine Aufbauten und Anbauten. Kurzversion nur, wenn
klar als Klempnerauto erkennbar. Dann nur das Risiko, dass wegen
Werkzeug
eingebrochen wird. Kennzeichen sollte natürlich zum Parkort passen.
Bis
minus 5-10 Grad keine Heizung notwendig. Danach tut es eine normale
Webasto.
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Aufbauten und Anbauten sollten entfallen, das ist mir sehr verständlich.
Warum aber "Kurzversion nur, wenn als Klempnerauto" erkenntlich? Heißt
das, eine "Normalversion" mit Hochdach sei weniger "einbruchverlockend"?
Puh, die Normalversion hat 6 m. Ist natürlich sehr weit verbreitet.
Grüss Dich, Olivia
Ich bin mit dem alten Sprinter unterwegs, 5,60m, Bus. Ohne feste Einbauten. Grundsätzlich gibt es den Unterschied zwischen einem Wohnmobil und einem Kasten oder Bus mit Platz zum schlafen. Ich habe mich für zweites entschieden, weil für mich die Vorteile überwiegen.
Eingebrochen wird in Alles, die schauen, ob sich was Brauchbares findet. Am besten gar nicht abschliessen. Am Fensterbus drücken die sich nur die Nase platt. Die halbe Welt fährt mit unauffälligen Kastenwagen als Wohnmobil rum, gerne als Kurzversion. Hmmm, deutsches Kennzeichen. Dumm nur, wenn die Fachkräfte das Fahrzeug öffnen, während noch jemand drin ist. Wer arbeitet macht Fehler.
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Zum Thema Wasser: Ich musste selber für meine Familie 2x wöchentlich
Wasser holen (Quelle 30km entfernt) als ich in einer deutschen
Grosstadt
wohnte. Wasser hält sich je nach Temperatur, heisst nach einer
gewissen
Zeit abkochen, oder, wie Bundeswehr, Tabletten reinwerfen (hiessen
incidin
oder ähnlich). Mein Test mit schlechtem Wasser brachte mir eine Woche
\"Grippe\".
Die schweizer Firma Katadyn bietet die Produkte "Micropur Classic" (mit
Silberionen zur Konservierung klaren, gereinigten Wassers für 6 Monate)
und "Micropur Forte" (zur Keimfreimachung von klarem Wasser). Das ist vmtl.
vergleichbar, oder nicht?
Einerseits würde ich ja gerne mal Silber zur Haltbarmachung von Wasser ausprobieren, andererseits möchte ich an keinem Ort leben, wo dies notwendig wäre.
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Toilette: Sobald es eng wird, wird nicht mehr weichgesch... D.h., der
Ge-ruch und das Spülen sind nicht mehr so das Problem. You dont eat
where
you sheet ist ein wichtiger Leitsatz. Draussen Loch buddeln oder Eimer
mit
Katzenstreu, wir haben auch mit Rindenmulch beste Ergebnisse erzielt.
Kein
Problem.
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Im Winter, wenn alles gefroren ist? Oder in der Stadt, auf dem
gepflasterten Bürgersteig? Na ja, wenn man einen Balkon hat, mag es ggfl
auch gehen.
Das geht recht geruchsneutral vonstatten, Plastiktüte. Sehe da kein Problem, wie wahrscheinlich die Mehrheit der Weltbevölkerung. Die sterben auch nicht, weil alles vollgesch. ist.
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Wichtig ist (wie in den 40ern): Wollpullover, Wolldecke, Schuhe.
Viele Menschen haben eine USV, aber keine Schuhe. Mir ist auf-gefallen,
dass mit eingeschränkter Nahrungszufuhr tatsächlich lange Unter-hosen
(oder Thermohosen) zum Wohlbefinden beitragen, schon bei 10 Grad plus.
Alles aus eigener Erfahrung.
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Ja, Wolle wärmt wirklich am besten. Und ohne Essen friert man auch
schnell. Decken, Schuhe, Hosen. Wir haben im Winter seit Jahren die
Temperatur auf 18 Grad bei der Heizung eingestellt. Bei solchen
Temperaturen leben die Südländer immer noch "gut" mit ihren kalten
Steinböden. Hier in Deutschland "friert" jeder.
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Naja, das ist wohl mehr so ein eingebildetes Frieren. Westdeutschland, tiefe lagen, ist zumindest während der letzten Jahre im Winter nicht wirklich kalt
Deutschland lebt nur finanziell von der Hand
in den Mund, Vorräte sind genug da. Deutsche, und auch die
Eingewanderten
dort, neigen zum Teilen.
Wenn Deutschland 1 Monat Stromausfall hat, wird die Gesellschaft
geheilt
und in den Exportländern gehen die Lichter aus, wenn die Ersatzteile
nicht
geschickt werden.
Cool bleiben, Tom
)