Eine Nachbarin
Hallo,
in Portugal hatte ich bis vorletztes Jahr eine Nachbarin, die kam ohne Strom und ohne fl. Wasser zurecht, also auch kein Bad, keine Küche usw. Gekocht wurde draußen am offenen Holzfeuer. Die Notdurft wurde im gegenüberliegendem Wald erledigt. Sie ernährte sich von ihrem Garten, den Hühnern und einer marginalen Rente.
Die Nachbarin war alles andere als unzufrieden, hatte trotz körperlicher Gebrechen lebhafte, fröhliche jugendliche Augen und passendes Wesen dazu.
Wenn man es nicht anders gewohnt ist, geht es auch ohne jeglichen Luxus und Fortschritt.
Gruß Dieter