Richtig, es geht nie um links oder rechts.
Man kann sich als Staat in den globalen Freihandel einbetten, welcher der Politik jede Möglichkeit nimmt, Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen (ausgewogene Steuer-, Lohn-, Umverteilungspolitik) und das dann als links verkaufen.
Man kann die Grenzen für Millionen Menschen aus prekären Verhältnissen öffnen und das dann als links verkaufen.
Man kann sogar Kriege als links verkaufen.
In Österreich kann man den Abbau des Sozialstaates und das Draufhauen auf die Ärmsten der Gesellschaft als rechte oder konservative Fairness verkaufen (fair ist also nicht, was mir mehr bringt, sondern was anderen weniger bringt) usw. usf.
Man kann das Narrativ immer so drehen und wenden wie man will. Die Leute glauben tatsächlich, dass die Demokratie in einer globalisierten Wirtschaft irgendeinen Einfluss hätte. Der Weg ist aber vorgegeben, völlig egal wer gerade die Regierung stellt.
sondern einzig und alleine darum, ob jemand auf die Internationalisten um
Soros setzt oder wie Höcke/Wagenknecht auf die Achse Paris - Berlin -
Moskau.
Nur darum geht es: Interessenspolitik der Oberen 10.000.
Alle anderen politischen Kleingeistereien sind und Hegeleien sind dagegen
irrelevant
Exakt.
Beste Grüße
Phoenix5