Ging mir ganz ähnlich
Hallo nereus,
auch ich fand, dass eine Partei Strömungen aushalten können muss, sonst findet ja kein Dialog statt. Und das "Divide et Impera"-Prinzip hat Stein gut angewendet, wenn er die Partei schwächen will.
Da fragt man sich schon, ob da auch Agenda im Gange ist, um die AfD koalitionsfähig zu machen und gleichzeitig als Nicht-System-Partei zu entwerten. Deutschland hat ganz sicher nichts davon, wenn sie in zwei Teile zerschlagen wird.
Mich persönlich hat übrigens sehr enttäuscht, dass die AfD zwar manche Auslandseinsätze der Bundeswehr nicht mitmacht, einige aber durchwinkt. Das geht so gar nicht, wenn man sich auf die Fahne schreibt, dass man den "Unrechtsstaat" beenden will. Rosinen-Pickerei mit geschwurbelten Argumenten, wann etwas Deutschland dient und wann nicht, sollte man sich besser sparen und eine saubere einheitliche Linie fahren, am besten sauber entlang am Völkerrecht.
Gruß
stocksorcerer