"scheint immer näher zu kommen"
Das ist nicht meine Vorstellung.
Die bereits 1995 von Jeremy Rifkin in seinem Buch „Das Ende der
Arbeit“ prognostizierte 20 : 80 Gesellschaft, in der 80 % der
arbeitsfähigen Menschen arbeitslos sein werden und mit Tittytainment
bei
Laune gehalten werden müssten, scheint immer näher zu kommen.[/i]
Aber Fox-News, das ist ein Zitat aus der Vergangenheit, das diese
Entwicklung prognostiziert hat, die ich auch längerfristig in dieser
Dimension befürchte. Meine Rede geht aber gerade dahin, diese
Abhängigkeit der 80% oder wieviel auch immer, die hier so zynisch
skizziert wird, gerade nicht eintreten zu lassen. Vergleiche auch den
vorletzten Absatz meines Artikels.
Vielleicht liest Du etwas zu schnell, um die Dinge in der richtigen Weise
aufzunehmen.
Du machst dir die Aussage aber zu eigen, und transportierst sie damit in die Gegenwart. Aber egal. Der Punkt ist, daß alle Sozialausgaben in der laufenden Periode erwirtschaftet werden müssen (Mackenroth mal verkürzt). D.h., daß alle die Beschäftigungsprogramme finanziert werden müssen ... von denen, die gewinnabwerfender Arbeit nachgehen. Wem willst du es denn sonst abnehmen, etwa den Unternehmern, die hart an der Retabilitätsgrenze entlangschrammen?
Grüße