Eine gelungene Rundreise durch die internationalen Konflikte.
Hallo Diogenes Lampe!
Du hast sehr schön die verschiedenen Interessenlagen der Player auf den Punkt gebracht.
Nur hier trage ich zwei Einwände vor.
Du schreibst: Um also den Reformdruck zu erhöhen, schiebt Trump das Problem mit der Verlegung seiner Botschaft nicht mehr auf die lange Bank und illustriert mit den Protesten der Palestinenser und der panischen wie brutalen Reaktion der IDF auf diese die akute Dringlichkeit, die UNO aber auch Israel und die Palestinenserorganisationen zu reformieren, um eine endgültige Zweistaatenlösung herbeizuführen.
Die Zwei-Staaten-Lösung ist schon seit 20 Jahren am Ende und alle Beteiligten wissen das auch.
Wie soll denn aus diesem Flickenteppich ein neuer Staat entstehen?
Nein, es kann nur noch eine Ein-Staaten-Lösung geben, aber das wäre wiederum das Ende des rassistischen Judenstaates und das ist der Horror der Talmudisten.
Das zionistische Israel, als Panzerkreuzer des Vatikan in der arabischen Wüste von den Maltesern über die NATO in die Globalisierungsanstrengungen des Transatlantischen Imperiums fest eingebunden, hat keine Zukunft mehr.
Der Vatikan ist schon lange nicht mehr der Fels von dem Jesus sprach sondern ein von Freimaurern unterwandertes Gebilde. Nur mit diesem Hintergrund bekommen Deine Ansagen einen Sinn.
Das gilt ebenso für die „gekaperten“ Jesuiten, die ursprünglich als Schutztruppe des Heiligen Vaters erfunden wurden.
Sehr gut gelungen ist der Schlußsatz, der wohl an Mussorgski (Bilder einer Ausstellung) erinnern soll.
Warum soll Putin zum Angriff auf die große Stadt blasen, wenn die Bürgermeister sich schon bald mit dem großen Stadtschlüssel vor dem Großen Tor von Kiew drängeln werden, weil der verheißene Nachschub aus dem Westen ausgeblieben ist?
mfG
nereus