Die Städte sind das Problem - Notfallprohylaxe für regionalen bzw. partiellen Stromausfall

Olivia, Montag, 02.10.2017, 11:00 (vor 2638 Tagen) @ Andudu3030 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.10.2017, 11:13

...eine Edelstahl Kelly Kettle besorgt.

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Das Problem liegt in den Städten. Da sich dort alle an ein reibungsloses Funktionieren der Infrastruktur gewöhnt haben. Auch gehen meine Überlegungen lediglich davon aus, PARTIELLE "Engpässe" zu überbrücken. Ein "Hardcore-Szenarie" wie BB das beschreibt, habe ich bewußt ausgelassen. Man muss sich nur die Beschreibungen aus dem Krieg in Ex-Jugoslawien und aus dem Währungsdrama Argentiens von vor einigen Jahren vor Augen führen, dann weiß man, was alles passieren kann. Auch die Schilderungen von der Hyperinflation in Österreich/Deutschland reichen bereits. Darum sollte sich jeder selber kümmern, wenn er/sie denkt, dass dies nötig sei.

Meine Überlegungen gelten nur unter der Voraussetzung, "dass die Welt nicht "untergeht"" und dass man lediglich "kritische Übergangsperioden" bewältigen können muss. Das können tageweise Stromausfälle sein - das ist in den Städten bereits sehr kritisch (wegen der Seuchengefahr). Auf dem Land dürfte das kaum ein Problem sein - höchstens in Bezug auf die landwirtschaftlichen Geräte.

Wenn ich als "Innenminister" Hinweise für die Bevölkerung geben müßte, dann wären meine ERSTEN Empfehlungen die: WASSER zu lagern und eine NOT-Toilette zu installieren (Trockentoilette, wie beschrieben). Diese "Toiletten" müßten regelmäßig "entsorgt" werden können und es müßte Nachschub an "Katzenstreu" geben. - Ist so etwas nicht sichergestellt und ein "Stromausfall" hielte länger an, dann wäre in der Tat sehr schnell mit Seuchen zu rechnen. Wie gesagt, in den Städten. Auf dem Lande kann sich jeder im Garten ein Loch in den Boden bohren, dann geht das schon irgendwie. Bei Eis und Schnee, wäre es halt etwas mühsam.

Mir geht es hier lediglich um KURZE Stromausfälle.

Der zweite von mir geschilderte Fall, dass man (aus irgend welchen Gründen) den Wohnort und die Wohnumgebung VERLASSEN muss, erfordert völlig andere Vorbereitungen. Die Minimal-Vorbereitung wäre ein leichter "Notrucksack" (so etwas sollen übriens alle Japaner fix und fergig gepackt in ihren Wohnungen haben). In diesem sollte dann etwas mehr vorhanden sein als nur die Wasseraufbereitungsmöglichkeit. In der Regel ein "Wetterschutz und Kälteschutz" etc. ABER: Alles, was getragen werden muss, sollte leicht sein. Das betrifft vor allen Dingen auch ÄLTERE Menschen. Die können nicht viel tragen und sollten sich sehr genau überlegen, WAS sie in einem solchen Falle mitnehmen würden. Deshalb habe ich verschiedentlich auf den ULTRA-Light-Bereich verwiesen. Es geht lediglich darum, sich um Zweifelsfalle aus einem "kritischen" Gebiet entfernen zu können.
So sehen das offenbar die japanischen Regierungsverantwortlichen auch, die diese "Notrucksäcke" für die Bevölkerung propagieren.

Wie weit das im Endeffekt irgend etwas nützt, das bleibt außen vor. Aber die CHANCE, sich solche Überlegungen zu machen, die sollte man doch jedem lassen.

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