Der Fortschritt seit Chopin
Nach Le Monde schreibt auch Robert Faurisson einen langen Nachruf auf Ernst Zündel. Sein Freund sei in den 50er-Jahren nach Kanada ausgewandert, weil er, überzeugter Pazifist, nicht in der Bundeswehr dienen wollte. Damals habe er noch alles geglaubt, was ihm über die Nazi-Greuel erzählt wurde.
"Ich habe Ernst Zündel gut gekannt. Am Vorabend seines Todes habe ich mit ihm telephoniert. Im Rahmen einer langen Unterhaltung hat er mir einige vertrauliche Dinge erzählt, die ich eines Tages vielleicht veröffentlichen werde. Ich habe einen gebrochenen Mann gefunden, verzweifelt wegen der unerbittlichen Entscheidung eines [...] hohen Beamten Washingtons, ihm jedes Betreten amerikanischen Bodens zu verbieten und folglich auch jede Möglichkeit, zu seiner Frau zurückzukehren, die selbst schwer leidend ist."
So sieht aus, was uns Angloamerika und Demokratie an humanitärem Fortschritt beschert haben.
Darüber sollte sich bitte jede(r) im Klaren sein, bevor er für USA und Transatlantikimperium Partei ergreift.
Monterone
Link zu Le Monde:
http://www.lemonde.fr/disparitions/article/2017/08/10/la-mort-du-negationniste-ernst-zu...