zum Schöpfer usw.

Dieter, Samstag, 12.08.2017, 20:06 (vor 2691 Tagen) @ Loki3421 Views

Hallo Loki,

der "Schöpfer/Gott" ist ja nun mal keine Person, sondern etwas außerhalb unseres Vorstellungsvermögens. Insofern können wir da nur mutmaßen.

Ich stelle mir vor, der "Schöpfer/der Gott" ist die Summe aller Seelen vielleicht noch mehr. Insofern ist der beseelte Mensch auch Teil Gottes, mit der Aufgabe und dem Sinn sich auszutesten, Erfahrungen zu sammeln, die man nur durch die Empfindungen eines Körpers machen kann.
Es ist die Aufgabe sich auszuprobieren, Fehler zu machen und an diesen zu wachsen. Es ist letztendlich die Freiheit, die das Menschsein ausmacht, also eine gewisse Losgelöstheit vom "Gottsein".

Und gerade in dieser Hinsicht empfinde ich den Islam sunn. oder schiit. Ausprägung als extrem menschenverachtend. Die röm.-kath. Kirche, als sie noch dermaßen dominant war, was es natürlich auch. Hier wirkt sich das immaterielle auf das materielle aus.
Andersherum halte ich die USA mit ihren imperialem Gewaltausführungen: Hier beeinflußt ihre materielle Gewalt das Immaterielle.

Gruß Dieter

Meiner Wahrnehmung und Interpretation des Weltgeschehen's liegen zwei
Axiome zugrunde, nämlich erstens, dass es einen bewussten Schöpfer gibt,
der sich seinen Geschöpfen gegenüber wie ein liebestrenger Vater verhält
und zweitens, dass dieser "himmlische" Vater einen sogenannten "Sohn" zu
den Menschen schickte, um ihnen zu erklären, wie Er sich das Zusammenleben
der Menschheit wünscht (-> Bergpredigt).

Das ganze alte Testament ist eine Sammlung von zig Geschichten, die
beschreiben, wie gut es den Menschen ging, die ein "gottgefälliges Leben"
führten (Ausnahme: Hiob) und wie die Völker gestraft wurden, wenn sie
Gottes Ratschläge missachteten. Nach Christi Wirken entstanden dann viele
Gemeinden, die versuchten, nach diesen Ratschlägen zu leben; die
römischen Urchristen und einige afrikanische und germanische Stämme
lebten damals z.B. nach dem arianischen Glauben und ich bezeichne diese
Gläubigen mal als "Herzmenschen". Im dritten Jahrhundert nach Christus
gewannen allerdings die Kopfmenschen (Politiker und "Kirchenführer")
wieder die Oberhand und der urchristliche Glaube verschwand und mit ihm der
Segen Gottes (-> siehe Völkerwanderung, arianischer Glaube, Vandalen
u.ä.). Wenige Jahrhunderte später war der ursprüngliche, reine Glaube
von den Päpsten so korrumpiert und pervertiert worden, dass Gott es
zuließ, dass ein gewisser Mohammed eine neue Religion schuf und zur Jagd
auf Juden und Christen aufrief. Dadurch entstanden die Kreuzzüge und so
daneben die Kirchenführer damals auch waren, entstand durch diese
scheinbar äußere Bedrückung (die Ursache lag "innen", im fehlenden bzw.
falschen Glauben der Katholiken) wieder eine Rückkehr zum Glauben an Jesus
Christus. Nachdem die Musels damals erfolgreich abgewehrt waren, kam es in
den nächsten Jahrhunderten immer wieder zu einem Verfall des Glauben's und
deswegen dann zu immer neuen Plagen: Pest, Kirchenspaltung, Musels
vor Wien, usw.

Und seit der "Aufklärung" wird der Glaube an einen liebenden Gott ja nur
noch lächerlich gemacht und vor lauter Plagen erkennen wir die Ursachen
dafür nicht mehr, sondern verkopfen nur noch immer fröhlich weiter, statt
uns einmal zu besinnen und zu fragen, ob so eine perfekte Schöpfung
wirklich nur durch Zufall entstanden sein soll?

Nun wundern wir uns über immer größere Plagen, dabei hat uns ein
Johannes in der Offenbarung genau auf diese Plagen hingewiesen, z.B. eben
auf die "Heuschrecken, gerüstet zum Kampf", was m.E. eine sehr gute
Beschreibung für arbeitsscheue Immigranten ist.

5 Cent + 5 Cent ist ein Zehnerl, früher Groschen genannt, beim Einen
fällt er, der Andere wirft ihn lachend von sich.


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