Mhhm...
Guten Morgen, Andudu,
Guten Morgen (zur Abwechslung mal wirklich einer, die Sonne scheint und ich habe frei
denn wenn ich mir in die Hose mache, wenn's losgeht, fühle ich mich
wahrscheinlich etwas gehandicapt.
Ich wohne auch auf dem Dorf, kann mich aber unmöglich ausreichend gut schützen, obwohl ich auch seit Jahren Vorbereitungen treffe. Und ich habe zwei kleine Kinder und meine weitere Familie ist zu weit über D verteilt, um zusammen zu halten...
muss ich etwas sehr Wahres aus dem kleinen Prinzen zitieren: "Man sieht nur
mit dem Herzen gut"
Nein, tut man nicht.
Ich sage dir auch warum, auch wenn du als Gläubiger vielleicht nicht zustimmst. Wir sind (in der Evolution) in kleinen Stämmen ausselektiert worden. Altruismus ist immer nützlich gewesen, um dem Stamm insgesamt zu stärken. All unsere Emotionen basieren auf dieser frühzeitlichen Selektion.
Wir haben Mitleid mit Menschen, die leiden, wir geben Geld und Essen wenn jemand hungert und wir wollen kleine Kinder mit großen Kugelaugen auf den Arm nehmen und herzen. Das funktionierte über Jahrmillionen. Und es funktionierte deshalb, weil man allen, die erkennbar anders waren, mit Argwohn begegnete. Weil man gnadenlos kämpfte, wenn man angegriffen wurde oder auch mal, wenn die Nahrung ausging und man zu verhungern drohte, während der Nachbarstamm noch genug hatte.
Aber es funktioniert nicht mehr in einer Welt, die zur Neige geht. Einer industriealisierten Welt, in der sich die Ärmsten am schnellsten vermehren und in der sich fast 10 Mrd. Menschen tummeln. Einer Welt, in der angeblich alle gleich sind und jedem geholfen werden soll.
Oder nein, lass es mich anders ausdrücken: wir erleben gerade erst den Auftakt. Die Welt wird in diesem Jahrhundert im Blut versinken. Während wir überaltert und manipuliert sind und uns vermutlich nichtmal selbst werden schützen können.
Und wer in Angst und Hass lebt, tötet sein Herz und ist vielleicht blind,
wenn's drauf ankommt
...sagte der weiße Missionar, bevor eine Salve aus dem Gewehr des Kindersoldaten ihn zerfetzte...
Ich weiß was du meinst. Ich habe noch nie jemanden schlecht behandelt, weil er anders ist. Das widerspricht meiner Natur, aber im Extremfall kann genau das falsch sein. Wir sind, verglichen mit jenen die kommen, naiv und verweichlicht. Unsere Abwehrreflexe sind gelähmt.
und deswegen nerven mich so hetzerische und dumme Artikel wie der vom
Frontschwein.
Ich kann ihn aber verstehen. Ich verstehe mittlerweile auch die krassesten Nazis. Die linke Dauerpropaganda, die Lügen, die Hetze, die Gewalt, gegen jeden der unangenehme Wahrheiten anspricht, macht mich mürbe und hasserfüllt
Die BRD hat doch die letzten Jahrzehnte nie wirklich Facharbeiter gesucht,
sie sucht Sozialfälle und wenn sie keine findet, versucht sie alles,
welche draus zu machen. So sieht die Realität aus.
In unserem Unternehmen arbeiten massenweise Ausländer (aber fast nur Informatiker), viele können nichtmal deutsch. Ich hatte erst gestern Streit deswegen, weil der devote Deutsche natürlich automatisch anfängt, englisch zu schnattern, wenn im Raum auch nur einer ist, der die deutsche Sprache noch nicht ganz beherrscht. Sowas bringt mich total auf die Palme, auch weil die Ausländer die Sprache so natürlich auch nicht lernen, wir unsere aber aufgeben...
Aber ersnthaft: schick ihn doch mal nach BaWü, hier sieht es (noch) nicht so schlecht aus. Vorausgesetzt er hat wirklich einen Abschluss und kann wenigstens etwas deutsch reden.
wollte kein Sozialfall sein und arbeitet nun seit Jahren in einem
Scheiß-Job und er hat sich das alles wahrscheinlich auch anders
vorgestellt. Und ja, er wurde erst als Erwachsener adoptiert, weil meine
Eltern meinten, er würde sonst wieder abgeschoben werden.
Und damit lassen wir diese -wahre- Geschichte mit meinem Bruder nun gut
sein, ja?
Also so eine Art Asylgesetzunterwanderung von Gutmenschen. Dachte ich mir doch.
Hast du seine Angaben eigentlich mal geprüft? Ich habe von mehreren Seiten gehört, dass die sich gerne Zeug zusammenlügen. Kommt man bei uns ja locker damit durch und der Deutsche vertraut und hilft ja gern.
Immerhin arbeitet er, keine Selbstverständlichkeit mehr.