Noch ein Nachtrag zur Stabilität usw. von Gesellschaften...

Andudu, Montag, 14.08.2017, 14:07 (vor 2664 Tagen) @ Andudu2172 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 14.08.2017, 14:30

...mir stellt sich das so dar:

am stabilsten und sozialsten: homogene Gesellschaften

etwas weniger von beidem: Gesellschaften mit assimilierten "Rassen", also Zuwanderungsstaaten mit starkem Assimilationsdruck (bzw. niedriger Zuwanderung von vor allem hoch Gebildeten)

noch weniger: Gesellschaften die lediglich versuchen zu "integrieren", aber eine gewisse Multikulturalität (=Parallelgesellschaften) hinnehmen (Deutschland bis 2015) oder hinnehmen müssen (etwa traditionelle Vielvölkerstaaten mit hohem Bindungsfaktor und souveränen Eigenständigkeiten, wie z.B. Russland)

am wenigsten: Gesellschaften die aktiv Multikulturalität anstreben oder sie geerbt haben (Türkei, USA und Deutschland nach 2015) diese werden umso instabiler, irrationaler und einschränkender, je mehr Parallelgesellschaften um Macht und Anteile kämpfen und je mehr diese mental und intellektuell auseinander liegen


Ob ein paar von diesen oder ein paar von jenen hier leben, ist dabei vollkommen unerheblich (sogar im dritten Reich lebten einige Schwarze, so wenige, dass man sie politisch nicht wahrgenommen hat). Es geht erstens vor allem um die Menge und zweitens um den Grad der Separierung und Unterscheidbarkeit.

Das ist unser evolutionäres Erbe und ich glaube nicht, dass die Multikultifans das handhaben und überschreiben können, schon deshalb, weil sie selbst aktiv in Denk- und Sprechverbote reinlaufen. Eine schlechte Ausgangsbasis.

Eine negative Abweichung des IQs führt dabei besonders schnell zu Konflikten, aber eine positive schützt nicht unbedingt vor ihnen, siehe z.B. Juden und drittes Reich. Der Grund warum Asiaten hoch angesehen sind, liegt nicht nur am IQ, sondern vor allem auch an ihrer zurückhaltenden, höflichen Art, die Konflikten aus dem Weg geht.


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