Auch kaum Einwanderer

Ulli Kersten, Mittwoch, 07.06.2017, 21:59 (vor 2773 Tagen) @ Socke2959 Views

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Halt, stopp! Selbst wenn man es hochrechnet haben wir in D. deutlich
weniger als 20.000 Flüchtlinge seit 2014/2015 aufgenommen. Der Rest der
Menschen sind schlichtweg Einwanderer, die hier ihr Glück versuchen.

Wieso Einwanderer? Wenn ich z. B. nach Kasachstan einwandern will, lerne ich die Sprache, besorge mir eine Einwanderungsgenehmigung und suche mir einen Arbeitsplatz. Wenn ich aber einfach über die kasachische Grenze in das Land stürme, bin ich ein Eindringling.
(Kasachstan hat allerdings eine Armee, die Eindringlinge abwehrt.)

Trotzdem ist die Masse der Mohammedaner friedlich, was aber völlig
irrelevant ist, denn auch die Masse der NS-Anhängerschaft war mit
Sicherheit friedlich veranlagt.

Den Eindruck hatte ich auch, jedenfalls im Hinblick auf die ehemaligen Anhänger der NS-Ideologie, die ich als Kind erlebt habe.

Nach 1945 wurde beschlossen, die gewaltätige NS-Ideologie auszumerzen, und die Anhänger mussten abschwören, durften sich nicht mehr organisieren, keine Symbole mehr benutzen und haben sich immer mehr verdünnt und nach und nach ihren Wahn aufgegeben. Weil sich alle darüber einig waren, dass die gewalttätige Ideologie schlecht ist und es nur ohne sie weitergehen kann, hat die große Mehrheit mit äußerster Konsequenz dafür gesorgt, dass die Ideologie (nicht deren Ex-Anhänger) mit all ihren Aspekten verschwindet.

Was kann man aus der Geschichte lernen?


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