An den Schützling
Der liebe Gott wartet seit Ewigkeiten auf die Einsicht seiner
Schützlinge und er wartet und wartet und wartet.
Habt Ihr das gewußt?
Hallo nereus,
nein, das habe ich nicht geahnt, geschweige denn gewuss(!)t.
Wie ist es mit Deiner Einsicht?
Wartet und wartet und wartet er auch noch?
Kannst Du Dich auch in Deinem Satz erkennen?
Oder bist Du kein Schützling mehr?
Ich bin zum Glück kein Schützling.
War es mal, ging aber dann auch vorbei.
Heute bin ich einfach.
Gott braucht auf mich nicht mehr warten.
Hat er doch seinen eingeborenen Sohn geschickt, der für ihn alles erledigt hat.
Es ist vollbracht, Gott ist seit 2.000 Jahren zufrieden.
Das hören zwar viele, die gerne Schützlinge bleiben wollen, nicht so gern, ist aber so.
Danke und Gruß
Hinterbänkler
--
...und es gibt überhaupt gute Gründe dafür, zu mutmassen, daß in einigen Stücken die Götter insgesamt bei uns Menschen in die Schule gehen könnten. Wir Menschen sind - menschlicher ...
Friedrich Nietzsche 'Jenseits von Gut und Böse'