Die Zerstörung des Bürgertums
Auf "Die Freie Welt" erschien gestern ein interessanter Artikel über die allmähliche Zerstörung der Mittelschicht, des Bürgertums.
"Denn diese Mittelschicht ist der Bereich der Gesellschaft, aus dem sich die meisten politischen Strömungen ergeben, die gobalistischen Planungen in die Quere kommen können."
http://www.freiewelt.net/reportage/wird-in-20-jahren-das-buergertum-bedeutungslos-sein-...
Da ist viel Wahres dran. Aber leider wird die Ursache, die solche Zersetzungen ermöglicht, nicht ganz erkannt.
Solche totalitären Mechanismen sind nur möglich mit Hilfe eines staatlichen Machtapparates, der von alter Zeit überkommen, von einer demokratischen Fassade verdeckt ist und von einer kleinen Politikerkaste beherrscht wird, um alle Lebensbereiche zum eigenen Vorteil zu reglementieren.
Wenn man nicht an diese Ursache geht, nützen alle Appelle nichts, dass "das Volk im Sinne der bürgerlichen Zivilgesellschaft der Souverän bleiben" müsse.
Das ist es ja auch schon lange nicht mehr.
Eine grundsätzliche Untersuchung dieses zentralen Problems:
Der Staat als Instrument der Machtsucht einzelner