Psychopathie ist ein wirklich interessantes Thema. Es gibt VIEL Literatur dazu, wenig über die psychopath. Leistungsträger.

Olivia, Sonntag, 23.04.2017, 13:00 (vor 2773 Tagen) @ EM-Financial10466 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 23.04.2017, 13:21

***ggg***

Das 1 % Psychopathen wird sich sicherlich nicht komplett in deiner Familie versammelt haben.

Es gibt sehr viele "Mischformen". Die sogenannten Diagnosen sind willkürliche "Arbeits"-Abgrenzungen. Die haben früher auch oft mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Es gibt auch Therapieansätze für diese "emotionale Unberührtheit". Therapien sind sehr schwierig, oft erscheinen sie kaum möglich. Sie stellen extreme Anforderungen an Therapeuten.

Speziell bei den hochbegabten Psychopathen wird man auch nicht auf die Einsicht stoßen, dass sie aufgrund ihrer Persönlichkeit in irgend einer Form einen "schädlichen" Einfluß auf ihre Untergebenen oder ihnen nahestehende Personen haben. Hinsichtlich der therapeutischen Möglichkeiten..... die Hochintelligenten "drehen mit Leichtigkeit" auch alle möglichen "normalen" Therapeuten "um". Bei dem von mir geschilderten Falle handelt es sich übrigens um einen sehr guten Musiker. Es muss schon "irgend etwas" da sein, sonst wären diese Menschen nicht so überzeugend.

Die Beschäftigung mit diesem komplexen Thema ist sehr zeitintensiv. Schwarz-Weiß-Malen in diesem Zusammenhang hat die gleiche Funktion wie WERBUNG. Es ist plakativ und übertreibt um auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Was mich interessieren würde: Was und Wie arbeitet dieses Frau mit Personen aus dem militärischen "undercover" Bereich. Irgendwie muss man die ja "trainieren"/"programmieren", dass sie die Dinge, die sie ggf. zu tun haben, oder zu "erdulden" haben, auch emotional vor sich rechtfertigen können.... oder sind die "Auswahlkriterien" so, dass "man" gezielt nach Personen mit gewissen pychopathischen Zügen in der Persönlichkeitsstruktur sucht.

Wen es interessiert noch eine andere Baustelle: Zu dem sogenannten "Killergen" wurden eine ganze Reihe Untersuchungen gemacht, die dahingehende Ergebnisse brachten, dass das "Gen" nicht unbedingt/zwangsläufig zum Killer bzw. Ausnutzer macht. Auch diese Thematik ist sehr komplex mit sehr unterschiedlichen Untersuchungsansätzen und Ergebnissen. Lohnenswert, sich damit zu beschäftigen. Irgendwann fragt sich wohl jeder.... habe ich evtl. eines??? - Interessant bei den Untersuchungen: Bisweilen hatten Personen dieses Gen, die absolut sanft waren und Personen, die sich aggressiv verhielten, hatten es nicht!.....
Wunderbar, dass man nicht alles über einen Kamm scheren kann.

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