seltsame Gegenprobe
Ich nehme mal eine fiktive Miete für eine Einraumwohnung auf dem Land,
gibt´s nicht; also in der Stadt, die kostet ca. 400,--€ + NK. Bei, im
Schnitt 40% NK bezogen auf die Kaltmiete, sind das 160,- €, macht
zusammen 560,--€ für´s Wohnen. Hinzu kommen GEZ und www.+Telefonflat,
macht nochmal 40,--€ günstigst, dann sind wir schon bei 600,--€.Essen, für 10,--€ pro Tag kann man sich satt essen und trinken, Gemüse
und Obst nach Saison, Sonderangebote, Nudeln, Reis, Kartoffeln, alles
möglich mit stark reduziertem Konsum von Wurst und Fleisch, alkoholischen
und Markengetränken, weil teuer. (eigene Erfahrung) Jetzt sind wir bei
rund 900,--€ angelangt.
Kleidung pauschal 50,--€/Monat, wenn erwachsen, macht 950,-€/Monat.Ich schreibe über einen Stadtbewohner, s. o.. Der benötigt, so er denn
einem sog. Broterwerb gegen Entgelt nachgeht, eine Möglichkeit zwischen
seiner Arbeitsstätte und Wohnung zu pendeln, also ein Strassenbahnticket.
Unter 80,--€/Monat geht da nix mehr. Muß er mehrere Zonen fahren,
sind´s schnell 150,--€/Monat. Summe bisher zwischen 1.030,--€ und
1.100,-€.Das war bis jetzt nur das Nötigste um Einkünfte durch Arbeit zu
erzielen.
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Kein Wunder, wenn in diesem Land nichts mehr funktioniert, wenn Obiges das Nötigste sein soll.
mfg