Hallo Monterone!

Deinen Gruß erwidere ich selbstverständlich nicht, denn ich bin treuer Leser des Neuen Testaments und weiß, daß dieses Problem seit Jahrtausenden ungelöst ist.

Du schreibst: Vielleicht Gefängnis für den 88jährigen Robert F.? Er wurde zu drei Monaten, ersatzweise 10.000 € Strafe verurteilt, die er weder zahlen kann noch will.
Die gesetzte Frist läuft morgen ab, schreibt Maria Poumier, weshalb es ohne weiteres sein kann, daß die Staatsmacht den alten Mann abholt, dessen schwer kranke Frau auf seine Pflege angewiesen ist.

Da hatten wir noch Ältere im Aufgebot, die in der Schreibstube saßen aber schuldig für einen Massenmord mit schwächelnder Forensik gesprochen wurden.

Nichts für Ungut, aber so geht nun mal der satanisch-demokratische Rechtsstaat.

Ja, mir war von Beginn an klar, daß ich bei der praktischen Betrachtung hoffnungslos zurückfallen werde.

Das war schon im 19. Jahrhundert so, könnte man bei Monseigneur Delassus, Gougenot des Mousseaux, Albert Monniot und Edouard Drumont nachlesen.

Aber @Monterone.
Werfen wir gemeinsam einen Blick ins Alte Testament, also noch weit vor Christus.

Jesaja, Kapitel 1, Vers 15 bis 17

Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, höre ich nicht: eure Hände sind voll Blut.
Wascht euch, reinigt euch.
Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen, hört auf Böse zu tun.
Lernt Gutes tun, fragt nach dem Recht, weist den Unterdrücker zurecht! ..

Jesaja, Kapitel 1, Vers 21 bis 23

Wie ist zur Hure geworden, die treue Stadt! Sie war voller Recht.
Gerechtigkeit wohnte darin und jetzt Mörder!
..
Deine Obersten sind Widerspenstige und Diebesgesellen, jeder von ihnen liebt Bestechung und jagt Geschenken nach ..

Das soll genügen.
Alles wie gehabt - seit 2.500 Jahren.

Hier fließt Irdisches in Überirdisches oder besser andersherum.
Es entzieht sich jedenfalls einer "vernunftgemäßen" Betrachtung.

mfG
nereus