Das ist

Andudu, Montag, 06.02.2017, 00:13 (vor 2876 Tagen) @ Otto Lidenbrock4055 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 06.02.2017, 17:25

letztlich eine statistische Frage.

Falls es das Masern-Virus nicht gibt, wie können dann Impfungen eine
prophylaktische Wirkung haben?

Bleibe bei strikter Logik:

a) du kannst nicht feststellen, ob es einen Virus gibt oder nicht, also ist dieser Punkt erstmal vernachlässigbar

b) schau die Statistiken an und versuche rauszufinden, ob es weniger Masernfälle gibt, seit geimpft wird (das ist m.E. absolut erwiesen und kann in älteren Generationen direkt nachgefragt werden)


Wenn es signifikant weniger Masernfälle gibt, dann ist ziemlich wurscht, was da wie bekämpft wird, es wirkt offenbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass die offizielle Version stimmt, ist dann aber tatsächlich relativ hoch.

Vorausgesetzt du "glaubst" den Statistiken.

Ist auch das nicht der Fall, musst du eine Entscheidung in Unsicherheit treffen. Bei mir bedeutete das immer: ich impfe. Die Wahrscheinlichkeit für einen Impfschaden ist offensichtlich gering (ich habe keinen Fall in meiner Bekanntschaft), die Wahrscheinlichkeit, dass die offizielle Version in den meisten Fällen stimmt und die Impfung mir (und indirekt anderen) nützt, ist hingegen relativ hoch.

Die Frage ist vor allem, haben Impfungen
gegen Masern tatsächlich die versprochene Immunität zur Folge? Was ist
mit der relativ großen Anzahl an sogenannten "Impfversagern"?

Keine Ahnung. Biologie ist unglaublich komplex und unser Wissen unglaublich gering, der eine verträgt eine Medizin, der andere nicht, beim Dritten wirkt sie nicht, ein Vierter hat eine falsche Spritze bekommen oder irgendeine wirkungslose Zusammensetzung irgendeines Derivateherstellers. Mehr als eine hohe Prozentzahl wird man nie erreichen.

Ich persönlich bin in Bezug auf Impfungen mehr als skeptisch. Im Grunde
sind mir Impfungen völlig egal, ich habe nur ein großes Problem damit,
wenn der Staat sich herausnimmt, die Unverletzlichkeit meines Körpers in
Frage zu stellen und mit einer Impfpflicht droht, um eine
"Herdenimmunität" zu erzeugen, die aufgrund von "Impfversagern" gar nicht
zu erzielen ist.

Das ist die Frage, ob man die trotz Impfversagern erreichen kann oder nicht. Auch hier geht es aber nur um Prozente, nicht um Absolutitäten.

Dass viele allergisch darauf reagieren, wenn der Staat da was vorschreiben will, kann ich verstehen. In der DDR funktionierte es zwar, aber da waren die kommerziellen Interessen auch nicht so gegeben wie jetzt. In der DDR war z.B. auch Contergan nicht zugelassen.

In der DDR wurde übrigens gegen Masern geimpft:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/masern-im-osten-ein-fast-gewonnener-...

Was dir ein Hinweis sein kann, dass da nicht nur irgendwelche Konzernlügen dahinterstecken, denn die DDR machte keine teuren Aktionen, wenn es nicht absolut nötig war und es gab auch niemanden, der dann dicke Gewinne einstrich. Hätten die Ostblockwissenschaftler sogar eine große kapitalistische Lüge aufdecken können, dann hätten sie das getan. Von daher ist die Masernsache für mich weitgehend geklärt.

Bei anderen Impfungen (von Schweine- bis Vogelgrippe usw.) bin ich mir da weit weniger sicher. Insbesondere weil die Konzerne den Betrug und die Manipulation auf nie dagewesenem Niveau betreiben...


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