Mit einem Paukenschlag begann vor einer Woche die Korrektur der Edelmetallpreise - Gewarnt wurde am Tag davor

Lobo, Dienstag, 28.10.2025, 22:00 (vor 21 Tagen)3775 Views

Der 21. Oktober 2025 - "Turnaround Tuesday" plus Neumond (!) - wird als einer der extremsten Tagesabstürze in die Geschichte des Goldpreises eingehen.

Am 20. Oktober - dem Allzeithoch des Goldpreises - erschien der Newsletter mit unmissverständlichen Warnungen.

https://wolfsaktien.de/nach-der-preisexplosion-nicht-in-die-bullenfalle-tappen-silber-1...


AUSZÜGE:


Machen Sie sich auf dreistellige Silberpreise sowie atemberaubende Preisschübe bei Palladium und Platin in den Jahren 2026/2027 gefasst. Aber bilden Sie sich nicht ein, dass der Weg dorthin ein leichter wird. Stark emotionale, gierige und unerfahrene Anleger geraten durch immer heftigere Preisschwankungen leicht auf die Verliererstraße. Selbst mit lediglich Achtelwissen sollte eigentlich dämmern, dass es vielleicht keine besonders gute Idee ist, NACH einem langen und starken Anstieg zu kaufen. Aber das ist das Los der Ahnungslosen, Einfältigen und Oberflächlichen, dass sie nur nachplappern, schreiben und handeln (können), wenn etwas schon passiert ist. Wer so an der Börse agiert, kauft regelmäßig zu hoch, bekommt danach fast immer auf den Deckel, verkauft mit Verlusten, gibt den Finanzmärkten die Schuld statt eigener Dummheit und will „nie mehr etwas damit zu tun haben“ statt aus den Fehlern zu lernen.


Im Oktober sollten Sie bei Gold und Silber besonders auf der Hut sein


Solche notorischen Börsenverlierer wissen nicht, dass sich an der Börse einfache und schwierige Phasen abwechseln, wobei es gilt, die Phase des leichten Geldverdienens schnell zu erkennen und konsequent zu nutzen. Diese wird wahrscheinlich noch im Oktober auslaufen, spätestens Anfang November. Warum im Oktober? Weil neben Saisonalität und Zyklen die Länge des Anstiegs für ein baldiges Ende spricht, die Stimmung/das Sentiment und die Indikatoren extrem überreizt sind, die Kurse sich weit von den gleitenden Durchschnittslinien entfernt haben sowie schon in den letzten drei Jahren im Oktober die wichtigsten Wendepunkte am Goldmarkt auftraten. Konkret markierte das große Tief vom Oktober 2022 den Start des zyklischen Bullenmarktes, ein Zwischentief trat im Oktober 2023 auf sowie ein wichtiges Hoch im Oktober 2024. Um das Ende einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung zu bestimmen, ist ein Blick auf das für seinen Endspurt berüchtigte Silber wichtig, und hier zeigt das Edelmetall per Mitte Oktober zwei prozentual ungewöhnlich starke Aufwärtstage. Noch ein oder zwei solche Tage – dann unterbricht der Silberpreis nach historischer Erfahrung seinen Höhenflug.


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Der Silberpreis befindet sich auf historischem Höhenflug, benötigt aber bald eine Verschnaufpause. Die grünen Stützungs- und Auffanglinien sollen Ihnen als Orientierung in einer Korrekturphase dienen.


Schon Ende August hatte ich im Newsletter und den Wikifolios meine Leser auf den kommenden „rasanten Anstieg bis Oktober/November“ vorbereitet. Nachdem dieser sich kraftvoll entfaltet hat, wird die Luft dünner. (...)
Immer wieder ist festzustellen, dass eine der wichtigsten Lektionen nicht verstanden oder beherzigt wird: Märkte antizipieren! Die Minenaktien sind seit Monaten aufgrund der ERWARTUNG hoher Unternehmensergebnisse durch die Decke gegangen. Deshalb ist es nur logisch, bei Bekanntgabe der Gewinne zu verkaufen, da diese bereits eingepreist sind. Dies ist das berühmte „Sell the News!“ Am Donnerstag (23.10.) präsentiert übrigens der Marktführer Newmont seine Zahlen … Und am 29. Oktober ist die nächste Fed-Sitzung. Es würde mich nicht wundern, wenn generell die Aktienkurse danach zu taumeln beginnen.


Wir steuern auf eine Korrektur zu, nicht auf einen Bärenmarkt


Sorgen müssen Sie sich nicht, solange Sie aus Fehlern lernen und die Börse nicht für eine Veranstaltung halten, die nach Ihren Vorstellungen ablaufen soll. Denn im Edelmetallsektor steht eine Korrektur an, jedoch kein Bärenmarkt. Wir bekommen nun entweder einen kurzen scharfen Rückgang, der schon vor Jahresende abgeschlossen ist. Oder eine seitwärts gerichtete Konsolidierung über mehrere Monate. Die langfristige Edelmetallhausse ist intakt, das Top mit der finalen Euphorie noch ein bis zwei Jahre entfernt.

Sie sollten über eine Tradingposition verfügen, mit der Sie die mittelfristigen Anstiege – über ein paar Monate – auskosten. Unverzichtbar ist daneben eine Kernposition an vor allem physischen Edelmetallen (außerhalb des Bankensektors, etwa via https://www.rheingold-edelmetall.com/de, mit dem Promo-Code RHEINGOLDWOLF erhalten meine Leser als Neukunde von der Rheingold Edelmetall AG eine Silberunze Maple Leaf als Geschenk) plus Minenaktien, die nicht angetastet wird, bis sich die finale Euphorie austobt. Gold und Silber sind jetzt wichtig, müssen aber verkauft werden, wenn Ihr Umfeld extreme Begeisterung dafür entwickelt. Deshalb sollten Sie am Edelmetallmarkt mit emotionaler Distanz und Demut agieren, sich keinesfalls in den Sektor „verlieben“ und schon gar nicht auf die penetranten Goldanbeter hören. Nur so haben Sie die Chance, am langfristigen Top auszusteigen.


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