Hallo Martin,

ich kann nur vermuten, dass Roman Reher arbeitsteilige Wirtschaft nur vom Hörensagen kennt.

Dann solltest Du Dich mal mit ihm befassen. Schon klar, dass viele ihn anhand seines Alters nicht Ernst nehmen.

Kannst Du die "Strohmänner" benennen die Du ihm unterstellst?

Die Ursache der Volatilität im Gold, bzw. der Anstieg kann ja dem Fiatgeld zugeschrieben werden und nicht dem Gold.

Warum gilt das selbe nicht für Bitcoin?

BTC ist zur Zeit zu 99% ein immer attraktiver werdender Wertspeicher und daher regem Spekulationshandel unterworfen. Im Laufe des letzten Jahres ist die Volatilität allerdings erheblich zurückgegangen. Reher weißt zurecht darauf hin, dass Gold zuletzt sehr volatil war. Ist das möglicherweise eine Folgewirkung des starken Anstiegs im letzten Jahr?

Die sogenannten Stable-Coins sind bereits das was die notwendige Stabilität im Wirtschaftskreislauf bereitstellt. Momentan sind USDT/USDC an den Dollar geknüpft. Auf was sich so ein Handelsinstrument bezieht ist zweitrangig. Man wird sich zu gegebener Zeit auf etwas einigen.

In Argentinien läuft es aktuell so,

Argentiniens Peso-Krise: Krypto-Boom bei steigender Inflation

Zusätzlich wird Bitcoin (BTC) als unpfändbarer, nicht-staatlicher Wertspeicher genutzt. An den USD gekoppelte Stablecoins (USDC) fungieren als stabile Rechnungseinheit. Dies ermöglicht es Einzelpersonen, sich effektiv selbst zu dollarisieren, ohne auf die Zentralbank oder das lokale Bankensystem angewiesen zu sein.

Ich kann nur jedem empfehlen nicht an der Seitenlinie zu stehen und mit den altgewohnten Konzepten auf Bitcoin un die Krypto-Branche zu schauen. Ohne sich nasse Füße zu holen wird man den revolutionären Charakter von Bitcoin nicht begreifen, der oberflächlich betrachtet gar nicht so revolutionär zu sein scheint. Es hat in der Menscheitsgeschichte nur noch nie etwas gegeben was alle Merkmale des Bitcoin-Systems in sich vereinigt.

beste Grüße
mabraton