Hier wird der Wohlstandstransfer aus Deutschland in den EU Süden erstmals quantifiziert. (mTuL)
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/stanford-oekonom-lustig-rechnet-vor-elf-prozent-de...
"Die Europäische Zentralbank und die nationalen Notenbanken haben zwischen 2015 und 2023 Anleihen für fast fünf Billionen Euro gekauft.
Der Stanford-Ökonom Hanno Lustig hat die Transfers berechnet, die durch Anleihekäufe und Targetsystem von Deutschland an Länder wie Italien und Spanien geleistet wurden. Die Zahlen klingen gewaltig."
Hier ist das Originalpaper von Hanno Lustig (sic!):
https://www.frbsf.org/wp-content/uploads/2.-Leombroni.pdf
"What does it Take? Quantifying Cross-Country Transfers in
the Eurozone"
Elf Prozent des BIP als Subvention für Europas Süden
Das sind 11 Prozent von mehr als 4 Billionen EUR. Die Zahlen die genannt werden, sind 465 Mrd, die als Wohlstandstransfer via Target II Salden an Spanien und Italien geflossen sind.
Und das ist vor den Reparationen, die Deutschland an Israel, die USA usw. abliefern muß.
Was das mit unserer Infrastruktur gemacht hat, kann man sich jeden Tag anschauen. Die Kommunen haben kein Geld mehr, um einfach nur noch die Straßenlöcher zu flicken, während in Spanien und Italien neue Züge durch saubere, neue Bahnhöfe fahren.
Und jetzt will die oberste Fx in Brüssel die Eurobonds eben doch noch einführen:
https://www.welt.de/wirtschaft/plus68e919a3d212ab5081d57922/eurobonds-durch-die-hintert...
"Eine bislang unveröffentlichte Untersuchung zeigt, dass Kommissions-Chefin von der Leyen zwei Instrumente plant, die ein deutsches Tabu brächen: neue gemeinsame Schulden der EU. Politiker und Ökonomen kritisieren den anvisierten Mega-Haushalt."
"Doch nach von der Leyens neuen Plänen können die EU-Staaten künftig aus dem 150 Milliarden Euro schweren Topf Catalyst Kredite zur Finanzierung wichtiger Projekte erhalten, etwa in den Bereichen Energie und Verteidigung. Das zweite Instrument – der Krisenmechanismus – soll 395 Milliarden Euro umfassen und Europa helfen, besser auf unvorhergesehene Ereignisse wie Pandemien und Kriege zu reagieren.
Den Vorschlägen zufolge würde die Kommission Kredite aufnehmen und günstig an die nationalen Regierungen weiterreichen. Ein attraktives Modell für Länder wie Italien und Frankreich, die allein höhere Zinsen zahlen müssten – und ein Tabu für Deutschland. Die Bundesregierung lehnt neue europäische Schulden rigoros ab.
„Wenn 395 Milliarden Euro im Schaufenster stehen, dürfte die Versuchung groß sein, das Geld auch abzurufen“, sagt der IW-Ökonom Kauder. Er warnt vor beiden Instrumenten: „Eine weitere Schuldenaufnahme würde die Glaubwürdigkeit der EU beschädigen und zu neuen Kosten für Zinsen und Tilgung führen.“ "
Elende Dx