die Maxwellgleichungen.

Das Problem bei elektromagnetischen ELF Wellen bei nieder ist ihre große Wellenlänge.
Das kennen schon die Uboote, die zT kilometerlange Antennen hinter sich her ziehen. Man sieht das dann auch an den Antennengrößen der entsprechenden Empfangs/Sendestationen.

Übliche effektive Antennen besitzen die Größe eines halben oder viertel Dipols, also lambda/2 oder lambda/4, auf Kosten ihrer Effizienz kann man sie auch noch weiter falten, aber da bei elektromagnetischen Wellen c=lambda*f ist, sagt uns die Mathematik daß lambda=c/f ist, mit c=3E8 m/s als Lichtgeschwindigkeit. Bei 10 kHz ist man dann schon bei 30 km Wellenlänge.

Magnetisch kann man wie gesagt im Nahfeld probieren, niederfrequente Spulen zu koppeln.
Gerichtete Mikrowellen-Strahlen-"waffen" funktionieren auch, aber da ist man im GHz Frequenzbereich und wir reden über cm-Wellen. 1 GHz hat 30 cm Wellenlänge, 10 GHz haben 3 cm Wellenlänge. Dann kann man eine kleine Parabolantenne bauen und die GHz Mikrowellenstrahlung zB auf eine Menge von Demonstrationen fokussieren.

Der kleinste erreichbare Durchmesser dieser Strahlung ist dann ungefähr die Brennweite der Schüsselantenne mal die Wellenlänge geteilt durch ihren Durchmesser.

https://boweisat.com/wp-content/uploads/2022/08/12ft-3.7m-mesh-antenna-microwave-antenn...

Bei Schüsselantennen mit 1-3m Durchmesser und Brennweiten von 3-4 m ergibt sich somit ein Brennpunktdurchmesser in der Größenordnung der Wellenlänge. Damit kann man schon kW von Leistung (angenommen man hat eine entsprechend starke Mikrowellenquelle wir für einen Radarsender zB auf einem Bundeswehr-LKW) auf wenige cm oder dm Durchmesser fokussieren und "übertragen".

Die Tatsache, daß die Antenne flach ist, deutet auf eine "phased array" Antenne mit parabolischem Phasenprofil hin, die einer Schüsselantenne äquivalent ist.

All das bewegt sich aber streng im Rahmen der Maxwellschen Gleichungen und braucht keine "neue Physik".

DT