Anmerkung und Grenzen der Moderation
Ein (EIN, in Ziffern '1'!) us-amerikanisches Massenmedium, wenn auch eins der führenden hinsichtlich der Nachrichtenverbreitung, erkennt Trumps Sichtweise auf das Ukraine-Problem als zumindest berechtigt und nachvollziehbar an.
Auch wenn die Darstellung im Detail durchaus etwas, na ja, nennen wir es amerikanisch eingefärbt ist.Ob diese Sicht sich im Westen tatsächlich durchsetzen kann? Genau dieser Kampf wird ja gerade jetzt ausgefochten, es fängt im besten Fall gerade erst an.
Kritik am Betreff ist berechtigt. Dennoch ist es gut , darauf hin zu weisen, dass nun ein US-Medium mit größerer Reichweite und dem Establishment zugeordnet, anfängt, die seit langem bekannten und durch etliche Dokus veranschaulichten Sachverhalte zur UA/Maidan/ Entwicklung zum Krieg aufzugreifen und zu verbreiten. Das dies ein Einzelfall bleibt, ist wenig wahrscheinlich. Zumindest dann, wenn nicht die Alaska-Show nur höchste Erwartungen schüren sollte, um demnächst dann doch alles abzubrechen und massivst auf Agression um zu stellen. Ich räume dieser Variante aber sehr wenig Chancen ein, denn es würde "Amerika first" einen Bärendienst erweisen. Zuviel passiert hier parallel, nicht nur auf dem geopolitischen Sektor.
Also finden sich im Rest deines Postings nichts weiter als deiner Hoffnung genehme Propagandaschnipsel, zumindest sind sie das so, wie du sie hier gebrauchst bzw. benutzt.
Sehe ich nicht so, es sind Punkte und Fragestellungen, auf die durchaus mal wieder hingewiesen werden kann. Auch hier ist alles von alternativen Medien, zum Teil so aufgestellt, dass sie nicht mehr weggeklagt werden können, hervorragend seit Jahren aufbereitet. Der "The Hill" Faktor, Logik und belegten Tatsachen zu folgen, wird auch im Mainstream in Deutschland ankommen. Wir brauchen ja immer etwas länger. Ob es reicht? Da bin ich nicht sonderlich optimistisch. Zudem können ja Mitforisten ihren Beitrag leisten, den Faden voran zu bringen. Selbst habe ich gerade null Zeit, deshalb schreibe ich wenig.
Aber du hattest offenbar schon wieder zuviel Zeit, die irgendwohin vertan werden musste.
Aus meiner Sicht schon irgendwie traurig,
Das ist nicht das erste Mal, dass du das schreibst. Einen wohl gemeinten und begründeten Rat zu geben, empathische Sorge auszudrücken oder seine Sichtweise zu den Handlungen eines anderen dar zu legen, ist völlig in Ordnung. Was der Angesprochene daraus macht, ist jedoch ganz allein seine Sache. Mit im wesentlichen inhaltsgleichen Wiederholungen kippt der Rat aber zu einem Erziehungsversuch. Hier sehe ich eine Grenze deiner Moderation. Klartext: Es geht dich am Ende nichts an, wer wie seine Zeit verwendet. Oder ob seine Handlungen ihn in Schwierigkeiten bringen. Es ist seine Entscheidung. Wir sind alle Groß hier.
Gruß
Odysseus