Ich sehe das ganz ähnlich...
Den Deutschen konnte man Vertreibung und Mord mit dem Hinweis auf eine Kriegsschuld noch akzeptabel machen und insofern es friedlich enden lassen. Versuch mal den Palästinensern eine Schuld einzureden, die es nicht gibt. Auch ist die Schuldfrage längst international mehrheitlich geregelt.
Einreden wird man denen nichts können, dazu fehlt schon die entsprechend unterwürfige (deutsche) Mentalität. Ein Jude würde wahrscheinlich einfach sagen: geht doch zu den anderen Arabern, Platz ist ja genug da. Oder er würde auf das ältere Recht der Juden pochen, dort zu leben (die wurden ja selbst auch vertrieben).
Wieso wollen Israelis und Amis die Palästinenser unbedingt dezimieren, zerstreuen und vertreiben?
Sie wollen Gaza als Ghetto loswerden, das Land selbst nutzen und m.E. ist ihr Ziel, die Palis zu zerstreuen, um das Problem vor ihrer Haustür loszuwerden. Sie verachten die Palis, ob zu Recht, weiß ich nicht, ich kenne keine, die Kulturen sind jedenfalls stark inkompatibel.
Sie wissen genau, daß sie ansonsten ihr Unrecht nicht verteidigen können, schon allein wg. der demografischen Entwicklung.
Dann wäre es eine Art vorauseilende Notwehr, aus ihrer Sicht. Aber die Juden haben auch Bevölkerungswachstum. Das Problem welches daraus entsteht (und zwar für beide Seiten) ist offensichtlich...
Die beiden genannten verhalten sich mit identischem Verständnis, wie es die alten Kolonialmächte gemacht haben, oder wie die Amis gegenüber den versch. Indianerstämmen.
- und die Bundesregierung findet das gut so, weil sie Janus verehrt.
Tatsächlich würde ich keine Waffen an Israel liefern und ich würde mich auch in der Ukraine nicht engagieren. Eine Lösung wäre das letztendlich aber eben auch nicht, nur ein Aufschub.
Ich finde es nur fatal, vermeintliche Lösungen zu propagieren, von denen man vorher schon weiß, dass sie höchstwahrscheinlich nicht funktionieren werden (2-Staaten-Lösung). Mit sowas lügt man sich nur in die Tasche.