Australien, UK, USA: (mT)
Typischerweise sind die Studentenbuden in den o.g. Ländern möbliert.
Das Konzept der "leeren Wohnung" wie in Deutschland gibt es dort fast nicht.
Die Küchen sind praktisch immer komplett eingerichtet. Daß jemand seine Küche mitnimmt
ist dort praktisch nie der Fall.
Und Betten etc. werden unter Studenten, wenns denn mal tatsächlich verkauft wird, untereinander gehandelt, genau wie Autos etc. Speziell chinesische Studenten, die man überall in den o.g. Ländern zu Hauf findet, haben extrem gute und effiziente Netzwerke. Bin damals in den USA mein Boxspring-Bett, diverse andere Einrichtungsgegenstände binnen 24h losgeworden.
In den USA gibt es einen freien Markt und somit massig Studentenbuden um die Unis herum in den Unistädten. Sowas wie bei uns daß da das linksgrüne Pack dafür sorgt, daß überall Bauverbot ist und nicht überall mal ratz fatz ein paar Wolkenkratzer hingestellt werden gibt es dort praktisch nicht.
Und in Australien und UK sind fast alle Buden komplett möbliert.
Im Gegensatz zu Deutschland ist dort zB in Melbourne das Geschäft mit den ausländischen, speziell asiatischen Studenten, ein riesen Geschäftsmodell. Horrende Uni-Einschreibegebühren von bis zu 80000 AUD (50000 EUR) p.a., dazu noch jede Menge Wolkenkratzer von 200-300 m Höhe mit "Hasenkästen" für die Kundschaft, zum Kaufen oder zum Mieten, so geht Business.
Ich war selber in Australien in so einem Teil, wo hauptsächlich Koreaner waren, unten entsprechend die koreanischen Geschäfte und koreanischen Restaurants, im 4. Stock ein 40m Schwimmbecken, dazu Fitness etc., so geht Unterbringung für die zahlkräftige Kundschaft. Und was ist in Deutschland? Dort muß für ein winziges Keller- oder Dachzimmer in einem muffigen Haus ein Tausender im Monat locker gemacht werden, wenn es hippe Städte sind. Quadratmeterpreise jenseits der 40 sind oft zu finden.
DT