Am Flughafen keine verstärkten Sicherheitskontrollen.
In der Innenstadt bei schönstem Wetter viele viele Menschen auf der Straße,
mit viel Guinness, viele StudentInnen, viele TouristInnen,
fast keine Mohammedaner unterwegs, auch in den Hotels wird die Drecksarbeit
noch von IrInnen gemacht. Und StudentInnen. Aber keine extra Sicherheitskräfte.

Absolut sehenswert wenn Ihr mal hinfahrt:
Die alte Bibliothek im Trinity College mit der Installation "Gaia", Mutter Erde:

Wenn man darunter steht oder sitzt, sieht man erst einmal, wie groß die Antarktis ist! Viel größer als Australien, ungefährt doppelt so groß. Das war mir nicht bewußt.

Das "Book of Kells" aus dem Jahre 800 in derselben Bibliothek mit den 4 Büchern des Neuen Testaments (jetzt weiß ich, warum das "Book of Matthew" usw. heißt, weil die pergamentbeschriebenen Seiten der 4 Evangelien jeweils ein eigenes Buch darstellen).

Und das kostenlose Irland-Museum in der Nähe des Trinity College, in dem es gerade eine Sonderausstellung "St. Gallen meets Ireland" gibt, wo mindestens ein halbes Dutzend Bücher aus dem 7.-9. Jh. zu sehen sind aus der St. Galler Klosterbibliothek.
Dazu in dem Museum fantastischer keltischer Goldschmuck mit sehr großen Torques aus der La Tene Zeit:

https://www.myirishjeweler.com/blog/the-history-of-the-celtic-torc/

Wie man sieht, trägt auch die Tochter des Vercingetorix (der Stammeshäuptling war) als Statussymbol einen Torques:

In Deutschland hätten sich vermutlich schon die R.s dieses Museums angenommen und das kiloweise Gold, das dort liegt, geraubt und eingeschmolzen. Zum Glück liegt noch ein Stück Meer dazwischen.

DT