Ursprünglich für 2016 geplant wurde der Zieltermin fürs erst Plasma schon ziemlich bald auf 2025 verschoben. Es ergeben sich aber erneute Verzögerungen. So soll der wissenschaftlicher Betrieb startet erst 2034 starten. Die Zusammensetzung des Plasmas aus Deuterium-Deuterium ist ab 2036 geplant und der Deuterium-Tritium-Betrieb soll erst 2039 stattfinden.

Als Gründe für die Verzögerungen werden u.a. technische Probleme, Qualitätsprobleme bei Komponenten, Probleme mit der Vakuumkammer (Abweichungen von 2 cm), Korrosionsspuren am Hitzeschild und weiterhin die Komplexität des "First of a kind"-Projekts benannt.

Weiterhin werden organisatorische Herausforderungen als Erklärung für die Verzögerungen genannt, als da sind die COVID-19-Pandemie, ineffektive Zusammenarbeit zwischen Projektpartnern, unklare Verantwortlichkeiten. Finanziell scheint es sich auch nicht in den rosigsten Farben darzustellen, ursprünglich geplant waren 11 Milliarden US-Dollar, die tatsächliche Kosten belaufen sich nach Schätzungen dreimal so hoch.

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Fred