Dafür schleppe ich zu viele Gerätschaften herum. Aber eben nicht alles nur fürs handwerkerln, sondern für unterschiedliche Themen. Zur Zeit überlege ich, wie ich alles komprimieren kann. Lieber Gott, was ich alles entsorgt habe und noch entsorgen muss. Loslassen ist angesagt. Auch wenn man bei jedem Teil weiß, wofür man das noch alles gebrauchen könnte ... Nix da.

Ein 40 Fuß Container. Na, dann machst du sehr viel selbst, nicht nur im Haushaltsbereich. Das hätte meinen Ex-Mann mit Sicherheit begeistert. Bei mir geht es nur bis zu kleineren Möbeln (z.B. Trenntoilette, die man nicht als solche erkennt, Kfz-Ausbau etc.), Solarinstallationen (durch die Mauern bohren) und Sicherungskästen sowie Ein-Ausschaltkästen außen und innen installieren, moderate Bäume absägen (Kettensäge vorhanden), Äste entfernen, Gestrüpp entfernen, Brunnen im Garten installieren, Möbel auseinander und zusammen bauen etc. - Das brauchte ich einfach, wenn das Leben zu stressig wurde. Irgend etwas Handfestes, Bodenständiges. Demnächst werde ich mal das Holzhacken ausprobieren.
Also alles sehr bescheiden.

Aber ich schleppe noch massenhaft anderen Kram mit mir herum, den ich nicht auflösen kann. U.a. massenhaft Ordner..... viel unterschiedliche Technik... und was sonst noch alles. Keine Ahnung, wo das alles hin soll.

Zum Selbst-Bauen fehlt mir die Kraft. nach meinem Unfall. Mein Vater war so freundlich, mir als Kind zu gestatten, ihm im Garten zu helfen und nicht meiner Mutter in der Küche. (das mußte ich dann, wenn er nicht da war). Da ich etwas ganz alleine machen wollte, schenkte er mir ein 1 qm großes Stück Garten, in dem ich eine eigene kleine Gartenlandschaft (mit betoniertem Teich) anlegen konnte. Das war wunderbar.
Mich hat es immer am meisten interessiert, etwas zu gestalten. Dann habe ich Zeit und Ort vergessen.

Nein, mit Deinen Gerätschaften kann ich sicherlich nicht mithalten. Aber mir reicht der ganze Kram, den ich selbst mit mir herumschleppe...... und es kommt immer noch etwas dazu. Gerade wieder ein paar Schränke für die ganzen Ordner und den Schriftverkehr. Na ja, schaun wir mal, wann ich das endlich abschließen kann. Wie bekannt stirbt die Hoffnung ja zuletzt.

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