Wie bekommt man eine Kuh in den Kühlschrank?
ganz einfach. Tür auf, Kuh rein, Tür zu.
Es wäre so einfach: Mit Methanol und Brennstoffzelle!
Uralter Hut.
Es ist auch mit Batterie einfach. Notfalls tauschst Du die Batterie einfach aus, wie die Chinesen das machen. Du tankst nicht, Du lädst nicht auf, Du tauschst gegen eine geladene Batterie.
Es wäre so einfach, bitte ansehn (...bis zum Ende, bitte!)
Habe ich nicht, aber das ist ein alter Hut. Du kannst auch mit Ethanol fahren (OK, Explosionsmotor). Beides kann man immerhin durch Fermentation herstellen. Du machst aus einem C6 Körper einen C2 Körper, energetisch sehr unelegant.
Das Problem mit dem Methanol ist nicht der Antrieb, sondern die Frage, wo kommt er her? Mal davon abgesehen, dass Du Wasserstoff zur Herstellung brauchst, kannst Du einfach CO2 zum Mentanol runderreduzieren. Die Idee ist alt: https://de.wikipedia.org/wiki/Methanolwirtschaft
Die Effizienz ist nicht ganz so katastrophal, wie ich dachte:
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Aktuell (Stand 2021) beträgt der Wirkungsgrad für die Wasserstoff-Produktion durch Wasser-Elektrolyse aus Strom etwa 75 bis 85 %[8] mit Potential bis 93 % bis zum Jahr 2030.[19] Der Wirkungsgrad für die Methanolsynthese aus Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid beträgt aktuell 79 bis 80 %.[8] Der Wirkungsgrad für die Herstellung von Methanol aus Elektrischer Energie und Kohlenstoffdioxid beträgt somit ca. 59 bis 78 %. Steht das CO2 nicht direkt zur Verfügung, sondern wird durch Direct Air Capture aus der Luft bezogen, so beträgt der Wirkungsgrad für die Methanolherstellung aus Strom 50–60 %.[8][20] Bei Nutzung des e-Methanols in einer Methanol-Brennstoffzelle beträgt der elektrische Wirkungsgrad der Brennstoffzelle 35 bis 50 % (Stand 2021). Der elektrische Gesamt-Wirkungsgrad für die Herstellung von e-Methanol aus Strom und die nachfolgende Energiewandlung in Elektrizität durch eine Brennstoffzelle beträgt folglich etwa 21 bis 34 % für e-Methanol aus direkt verfügbarem Kohlenstoffdioxid und etwa 18 bis 30 % für e-Methanol produziert aus durch Direct Air Capture gewonnenes Kohlenstoffdioxid.
Wird darüber hinaus exogene Abwärme für eine Hochtemperatur-Elektrolyse genutzt oder die bei den Prozessen der Elektrolyse, der Methanolsynthese und/oder der Brennstoffzelle entstehende Abwärme genutzt, so kann der Gesamtwirkungsgrad über den elektrischen Wirkungsgrad hinaus deutlich erhöht werden.[21][22] Beispielsweise kann bei einer Nutzung der Abwärme (z. B. Fernwärme), die bei der Herstellung von e-Methanol durch Elektrolyse und der nachfolgenden Methanolsynthese anfällt, ein Gesamt-Wirkungsgrad von 86 % erreicht werden.[22] Wird die Abwärme der Brennstoffzelle genutzt, so wird aktuell ein Wirkungsgrad der Brennstoffzelle von 85 bis 90 % erreicht.[23][24] Die Abwärme kann beispielsweise zum Beheizen eines Fahrzeugs oder eines Haushalts genutzt werden. Auch die Erzeugung von Kälte aus Abwärme ist möglich (Kältemaschine). Bei einer umfassenden Nutzung von Abwärme kann ein Gesamt-Wirkungsgrad von 70 bis 80 % für die Herstellung von e-Methanol inklusive der nachfolgenden Nutzung des e-Methanols in einer Brennstoffzelle erreicht werden.
Der elektrische System-Wirkungsgrad inklusive sämtlicher Peripherieverluste (u. a. Kathodenkompressor, Stackkühlung) beträgt für eine Methanolbrennstoffzelle vom Typ RMFC ca. 40 bis 50 % und für eine Wasserstoffbrennstoffzelle vom Typ NT-PEMFC ca. 40 bis 55 %.[16][25][26][27][28]
Von Araya et al. wurden der Wasserstoff-Pfad und der Methanol-Pfad (aus verfügbarem CO2) miteinander verglichen.[16] Hierbei wurde der elektrische Wirkungsgrad vom Punkt der Strombereitstellung bis zur Abgabe von Elektrizität durch eine Brennstoffzelle betrachtet (mit folgenden Zwischenschritten: Power Management, Konditionierung, Transmission, Elektrolyse, Methanolsynthese bzw. Wasserstoffkompression, Brennstoff-Transport, Brennstoffzelle). Für Methanol beträgt hiernach der Wirkungsgrad 23 bis 38 % und für Wasserstoff 24 bis 41 %. Beim Wasserstoff-Pfad geht hierbei im Vergleich zum Methanol-Pfad ein erhöhter Teil der Energie durch die Wasserstoffkomprimierung und den Wasserstofftransport verloren, während für den Methanol-Pfad Energie für die Methanolsynthese aufgewendet werden muss.
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Ich würde das eAuto nicht abschreiben. Es macht eine rasante Entwicklung durch. Nirgendwo habe ich so viele Teslas gesehen, wie in Kiev. Warum? Ich vermute, weil dort Strom sehr sehr billig ist. Ehemals 6 cent pro kWh. Mit AKW oder Fusionsreaktoren kann sich so was schnell ändern. Und mit nichts entscheiden die Bürger mehr, als mit dem Geldbeutel.