Hallo Weiner

Ich denke, dass David Wengrow in den beiden letzten Absätzen

So ausgedrückt klingt es unumstritten. Aber kann eine Welt mit 7 Milliarden Menschen, die nach einem besseren materiellen Leben streben, vernünftigerweise erwarten, die Freiheiten zu genießen, die die relativ kleine Anzahl unserer Vorfahren genoss, die vor Zehntausenden von Jahren über den Planeten verstreut waren? Ist das am Ende machbar?

"Ich denke, meine Antwort auf diese Frage", sagt Wengrow, "wäre, darauf hinzuweisen, dass das, was wir jetzt haben, nicht machbar ist. Wenn wir so weitermachen, werden wir wahrscheinlich nicht mehr hier sein."

seines Beitrages https://www.theguardian.com/science/2022/jun/12/david-wengrow-graeber-dawn-of-history-i... in der - die Wirklichkeit mittels medialer Simulation immer nur Facetten der Wirklichkeit (https://archiv2.dasgelbeforum.net/index.php?id=391346 Antwort, Ashitaka, Donnerstag, 21.01.2016, 10:43 @ nvf33 6861 Views) beschreibbaren - Realität, die unser Gehirn auf der Grundlage der bekannten Prinzipien des aristotelischen-parmenideischen subjektorientierten sprachlich ausufernden Weltbildes erschafft, gefangen bleibt.

Was die Welt selbst und an sich ist können wir grundsätzlich nicht wissen (https://archiv2.dasgelbeforum.net/index.php?id=391220 Wirklichkeit vs. Realität, Ashitaka, Mittwoch, 20.01.2016, 20:22 @ nvf33 7073 Views): Was wir kennen ist das Bild der Welt, das wir im Gehirn - als gemäß deines Bildes eine harte und unbarmherzige, zugleich aber staunenswerte und wunderschöne Realität ist -, schaffen.

Was soll der eventuell zukünftige

… 'Fortschritt' aller bei!!!!

sein in Hinblick auf den beobachtbaren Bevölkerungsabbruch, der nur mit dem Prinzip der exponentiellen Entsprechung gedeutet werden kann? Die Bevölkerungszahlen, ja selbst die Geburtenzahlen der letzten Jahre spiegeln die exponentielle Dimension des Abbruchs noch gar nicht wider. (@Ashitaka)

Gruß - Ostfriese