Das kenne ich auch alles, aber es sind Spekulationen und keine belastbaren Beweise.
Was mir fehlt, ist eine ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert und fördert jeden Sch.... Was spricht dagegen, wenn ein Meteorologisches Institut einen Forschungsgegenstand mit dem Titel "Einfluss des Flugverkehrs bei der Wolkenbildung in der oberen Troposphäre" bei der DFG einreicht. Würde prima in das aktuelle Klima-Narrativ reinpassen und die DFG hätte was Substantielles im Hinblick auf den Klimawandel bei den finanzierenden Geldgebern (Ministerium usw.) abzuliefern.
In diesem Projekt werden untersucht:
- Aktuelle Bestandteile des Flugzeugtreibstoffs (Additive usw.)
- Veränderungen der Zusammensetzung des Flugzeugtreibstoffs in den letzten Jahrzehnten
- Zusammensetzung der Flugzeugtreibstoffe in anderen Regionen der Welt
Das sind alles keine Geheimnisse. Klopft man beim PCK Schwedt um die Ecke an und lässt sich von den Laboranten die Bestandteile des Flugzeugtreibstoffs für zivile und Militärflieger geben. Man zieht selbst auch eine Probe und untersucht diese im institutseigenen Labor mittels Spektrometer.
Dann lässt man Ballons in die Höhe der Schleierbewölkung aufsteigen und misst dort die Zusammensetzung der Luft. Parallel dazu nimmt man Proben der Abgase und der Luft hinter einem Verkehrsflugzeug.
Dann prüft man im Labor, inwieweit bestimmte Bestandteile wie Barium und Aluminium bei bestimmten Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten die Kondesation von Wasserdampf begünstigen.
Man lässt jetzt beim PCK Schwedt Flugzeugtreibstoff in verschiedenen Chargen herstellen, jeweils die Zusammensetzung der letzten 50 Jahre. Dann reserviert man 2 Verkehrsflugzeuge und betankt ein Flugzeug immer mit dem heutigen Treibstoff und das andere immer mit einer Charge einer früheren Zusammensetzung. Dann lässt man die Flugzeuge an den Tagen, wo Schleierbewölkung auftritt, aufsteigen und lässt diese in der Höhe der Fluglinien parallel nebeneinander fliegen und prüft, ob die Treibstoffe unterschiedliche Wirkungen im Kondensstreifen haben.
Die ganzen Ergebnisse werden in einer Fachzeitschrift publiziert und damit hätte man schon einmal was Belastbares an der Hand.
Heute stützen sich alle Aussagen der alternativen Medien immer auf Untersuchungen des Regenwassers. Dann gibt es Berichte über Mikrofasern in der Luft und dadurch hervorgerufene Morgellons-Erkrankungen. Aber mehr als über die Beschreibung der Symptome kommt man nicht heraus. Und darauf baut man dann seine Hypothesen auf, die allerdings einer ordentlichen, auch für andere nachvollziehbaren Verifizierung harren.
Eigentlich kann das doch alles nicht so schwer sein. Auch wenn man der Mehrheit des wissenschaftlichen Personals Trägheit unterstellt, so vermute ich bei 10-20% der Klimatologen/Meteorologen nach wie vor einen faustischen Wissensdrang.
Und jegliche Wissenschaft beginnt damit, dass man sich über etwas wundert. Kann doch nicht sein, dass die aktuellen Wetterphänomene an ALLEN Wissenschaftlern spurlos vorbeigehen.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER