Auch bei uns ist ein Wandel zu beobachten, zur Wüste wird es hier aber nicht

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 07.05.2024, 11:36 (vor 229 Tagen) @ Plancius4218 Views

Auch hier bei uns im Norden der bunten Republik hat sich das Wetter in den vergangenen Jahren ziemlich drastisch geändert. Allerdings nicht unbedingt zum Besseren, denn obwohl uns die Klimaforscher weismachen wollen, dass sich "das Weltklima" dramatisch erwärmt, erleben wir hier nahezu das Gegenteil einer solchen Entwicklung.

Auch wenn ich keine eigene Wetterstation betreibe, beobachte ich täglich die Messwerte der vielen Stationen um uns herum, die regelmäßig ins Internet gestellt werden. Und anhand dieser Werte kann man festhalten, dass die zwar angeblich die "Durchschnittstemperatur" praktisch in jedem Monat höher liegt als das "langjährige Mittel", demgegenüber aber die Zahl der Sonnenstunden fast jeden Monat unterhalb der Durchschnittswerte liegt und schon seit fast einem Jahr die Niederschlagswerte bei 200 bis 300% über dem langjährigen Mittel rangieren.

Dementsprechend sieht es hier stellenweise aus. Wälder und Wiesen verwandeln sich langsam in Moorgebiete, die Gräben sind randvoll mit Wasser und nach einem Regen bestehen Pfützen oft wochenlang, weil das Wasser kaum noch versickern kann, da die Böden schon so getränkt sind.

Manchmal fasse ich mir an den Kopf, wenn wieder irgendein Wetterfuzzi seine Karten präsentiert, wo überall angeblich "Bodentrockenheit" herrscht.

Mir ist natürlich bewusst, dass ein Klimawandel stattfindet, das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern, solange dieser Planet bestand hat. Allerdings kann ich zumindest bei uns nicht erkennen, dass eine Erwärmung stattfindet - eher das Gegenteil. Und an einen signifikanten Einfluss durch vom Menschen emittiertes Kohlendioxid glaube ich sowieso nicht.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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