Allerdings auch bei einigen Männern. Im beruflichen Bereich ist das sehr irritierend, wenn das jemand macht, denn man wird durch das Herumtun mit den Haaren abgelenkt und fragt sich, was das soll. Noch schlimmer ist es, wenn Fotografen dabei sind und den "richtigen" Augenblick erwischen. Dann kann man Fotos bekommen die Aussehen wie der Räuber Hotzenplotz oder BB als sie gerade aus dem Bette stieg.

Wirkt jedenfalls nicht seriös. und es erfordert zusätzliche Energie, diesen Eindruck wieder los zu werden. Diese Kraft könnte man vernünftiger einsetzen. Bei jungen Leuten geht so etwas durch. Bei etwas fülligen, älteren Menschen eher nicht.

Die etablierten Parteien haben auf ihre Repräsentanten/Schützlinge "Stilisten" angesetzt, damit diese die schlimmsten Fehler vermeiden. Dabei geht es nicht ums Schön-Aussehen, sondern darum, dass Bilder im Kopf der Menschen hängen bleiben und einen Eindruck vermitteln, den man mit Reden kaum noch wegbekommen kann. Das wissen aber auch die meisten Politiker nicht...... also werden Stilisten und Kommunikationsspezialisten auf sie angesetzt..... ähnlich wie bei den Fußballern. Ist der Mediengesellschaft geschuldet. Da kann man mit Bildern alles mögliche anfangen.... also bemüht man sich darum, keine solchen Bilder zu produzieren..... weil das "Ausbügeln" nur unnötig Kraft kostet.

Vlt. erinnert sich noch jemand an die "irren" Bilder von einigen der Grünen, bevor man denen die "schlimmsten" Dinge wegstrich. Als Forscher in einem Labor kannst du natürlich herumlaufen, wie du es magst. In dem Moment, wo du in der Öffentlichkeit bist, ggf. angefeindet wirst und alles, was du tust, dazu verwendet werden kann/wird, die Bevölkerung gegen dich einzunehmen, dann solltest du darauf achten..... "Mißverständnisse" vermeiden.... könnte man sagen.

Schau dir den Höcke an.... jetzt steht er vor Gericht wegen dem dämlichen Satz. Vlt. wird er jetzt schlauer? Schwierig, wenn man als Neuling gleich die Spielregeln ändern will..... allerdings... durch diese Äußerungen wurde er bekannt wie ein bunter Hund. Vlt. war es ja das, was er wollte?

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