"Das Problem in Bayern ..." ist ein ökonomisches, weil das technisch lösbar wäre (Strom würde einfach teurer) wie gesagt

Hannes, Sonntag, 10.03.2024, 13:21 (vor 48 Tagen) @ Mirko21446 Views

Da hat sich das Hauptnetz getrennt (gab wohl nur ein Hauptnetz wie in Berlin Tesla) und das Inselnetz war ohne Kontrolle und Energieerzeuger speisen weiter ein. Die Mehrspannung konnte nicht abgeleitet werden, das Inselnetz hat sich mit den vielen kleinen Energieerzeuger (Art Spinnennetz, früher kam der Strom nur aus einer Hauptrichtung) dermaßen aufgeschaukelt, dass es zu einer Überspannung gekommen ist und aus war die Laube.

Problem und Ursachen:
-Erzeugungsschwankungen
-Verbrauchsschwankungen
-Fehlende Kontrolle

Und hier gibt Stefan mir indirekt recht, dass das "zu" viel, für viele einige teure Schäden (60k) verursacht hat. Solche Schäden habe ich noch nie bei einem größeren Stromausfall gesehen.

Mahlzeit,

ja, alles klar. Die Kuh Elsa ist gestorben, weil ihr der Balken auf den Kopf fiel. Wegen des Kuhstalls. Der Balken vom Dach war schuld. Weil das Dach den Balken nicht mehr hielt. Wegen der Hitze. Weil, der Scheunenbrand ... Frei nach Didi Hallervorden.

Nein, Schuld waren nicht die Verbraucher, die eine Überspannungsschutz sich hätten einbauen lassen können.

Oder sich einen Generator hinstellen, oder ein Balkonkraftwerk dazu, selber schuld?

Wer so komplexe Systeme will, muss auch für komplexe (teure) Sicherheitseinrichtungen sorgen. Oder mit dem Risko leben. Kann Jeder für sich selber entscheiden? Wir sind ein freies Land?
[[ironie]] [[wut]]

Von Abschalt-Effekten schrieb ich hier, auch von Resonanz-Effekten. Das ist nix Neues in der Elektrotechnik. Da gibt es Mittel dagegen, kostet nur mehr am Ende. Aber wer die Zappelstromtechnik (mit den ideologisch als "Guerilla-Anlagen" beworbenen - angeblich gegen die Strommultis gerichteten) Balkonkraftwerke propagiert, muss den Leuten auch die Folgen benennen. Kann man machen, klein klein (Technik Dritte Welt). Wird der Strom halt teurer.

"Auch Ärzte haben Kasse gemacht, ein Riesengeschäft, weil sonst die "Impfung" nicht durchgezogen hätte werden können. Der Gesetzgeber hat das so gewollt. Wie auch beim Strom: Ohne grüne Rendite keine Windmühlen."

Quelle Eigenzitat https://dasgelbeforum.net/index.php?id=652448

Zu den Vorgängen bei Einspeisung nicht benötigter Leistung schrieb ich jüngst wieder mittels Gleichnis dies:

"Beispiel 2 Spannung: Angenommen, MirkoZwo hätte einen PV-Acker sich aufgebaut und will Kohle machen als Energielieferant. Weil er fallweise zu viel Energeie einspeist (nämlich: mehr als was gebraucht wird!) steigt die Spannung an seinem Einspeise-Anschluss an, bis er wegen Grenzwertüberschreitung abgeschaltet wird. Das gibt einen Schlag für diese Regelung niederspannungsseitig (ja, auch da wird geregelt, i. d. R. ohne menschliche EIngriffe) und kann beispielsweis über Resonanzeffelkte zum Zusammenbruch des lokalen Dorfnetzes an MirkoZwo's Acker führen, kaskadenartig, dann hat er und die Bauern in der Gegend da keinen Strom. Aber das ist kein Blackout, der passiert, wenn hochspannungstechnisch der Energiefluss aus dem Ruder läuft wie vor beschrieben."

Quelle Eigenzitat https://dasgelbeforum.net/index.php?id=652461

Alles wahrscheinlich richtig, was MirkoZwo da berichtet. Aber ich erinnere bei der Schuldfrage an den Tod der Kuh Elsa.

Mahlzeit

H.


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