Ein Widerspruch in sich

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 26.12.2023, 23:18 (vor 143 Tagen) @ Hannes1062 Views

Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind aufgerufen, bis spätestens 18.00 Uhr ihre Häuser zu verlassen

Warum?

"... Und Gott sah, dass es gut war. ... Und Gott sah, dass es gut war. ... Und Gott sah, dass es gut war. ..."

Es war gut, zumindest am Anfang, bis der Mensch begann, in die Natur einzugreifen. Schauen wir uns mal den Fluss an:

Die Helme ist ein gut 81 km langer, linker und nördlicher Zufluss der Unstrut. Die oberen 40 km und untersten 6 km des Flusslaufs liegen in Thüringen, die übrigen 35 km im thüringisch geprägten Teil Sachsen-Anhalts. Der obere Teil des von der Mündung am weitesten entfernten Zuflusses: die Steina-Ichte mit ihrer Quelle am Westhang des Stöberhais befindet sich in Niedersachsen, ebenso die oberen Teile der Zuflüsse Wieda und Zorge. Die Helme entwässert den südlichen Harz, die Goldene Aue, den Osthang des Silkeröder Hügellandes und den Nordhang der Höhenzüge von Windleite und Kyffhäuser.

Nirgends kann ich nachlesen, wo man schon vor vielen Jahren den Flussverlauf begradigt, die natürlichen Mäander entfernt hat, wo man die Überschwemmungszonen beseitigt hat, um dort Wohngebiete zu errichten, usw. usw.

Und Gott sah, dass es gut war. Aber das ist lange her.


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