Horrormeldungen sind Pflichtprogramm diesen Sommer. Als ich gestern bei MSN die Aufnahmen sah, dachte ich: Aha da wird denjenigen, die lesen können, zumindest die Absurdität vor Augen geführt.

Olivia, Donnerstag, 27.07.2023, 10:15 (vor 488 Tagen) @ FOX-NEWS2869 Views

Natürlich wird das aufgebauscht. Grauenhafte Waldbrände gibt es in Griechenland seit Jahrzeiten. Oft durch Brandstiftung ausgelöst (bewußte Brandstiftung oder Brandstiftung durch Fahrlässigkeit). Das Gleiche gilt für die anderen Mittelmeerstaaten.

Da der Massentourismus in den letzten Jahren weiterhin zugenommen hat, verschlimmert sich das Problem natürlich noch. An einigen Orten ist es bereits so schlimm, dass die Städte und Gemeinden drakonische Maßnahmen erlassen müssen, weil Riesentouristenschiffe oder Busse ihre menschliche Ladung für einige Stunden "entsorgen" und diese dann heuschreckenartig über die angefahrenen touristischen Ziele herfallen. Die Städte und Gemeinden scheinen davon wenig zu haben, denn die Massentouristen reisen "all inclusive", also gegessen wird auf dem "Kahn". Der Dreck bleibt in den touristischen Zielen.

Insofern denke ich, dass viele der Horrormeldungen nicht nur dem "Klimawandel" geschuldet sind, sondern außerdem das Ziel haben, die Massentouristen zu erschrecken. Das scheint ja auch zu funktionieren. Und Lauterbach befeuert das alles durch entsprechende Twitternachrichten.

Was mich jedoch sehr bedenklich stimmt, das sind die Vorgänge um die Auswilderung von tierischen Prädatoren. Die Horromeldungen über Wolfsrisse häufen sich. Die Tiere scheinen ihre Scheu vor Menschen zu verlieren (Wolfs-Angriff auf eine Reiterin, Risse von Schafen sehr nah am Haus/Terrasse, Riss von Weidetieren/Kühen, massive Risse bei den zur Deichstabilsierung eingesetzten Schafen etc.). Sie bringen Schäfer zum Aufgeben ihres Berufs. Viele dieser Schafe sind zur Landschaftspflege eingesetzt. Die Resultate kann man sich vorstellen. In den USA macht derzeit die Nachricht die Runde, dass eine Wanderin im Yosemite Park (ca. 46 Jahre als, vmtl. niemand, der die Nähe von solchen Tieren sucht) von einem Bären angegriffen und getötet wurde. Die Bärensichtungen in der Alpenregion häufen sich inzwischen. Da diese Themen nicht realitätsbezogen diskutiert werden können bzw. da diese Tiere nicht ins Jagdrecht aufgenommen und ggf. zum Abschuss freigegeben werden, gehe ich davon aus, dass auch diese Vorkommnisse dazu genutzt werden sollen, bei der Bevölkerung ANGST zu erzeugen. Angst, die sie demnächst davon abhalten wird, Wanderungen und Spaziergänge zu machen...... also alles rein in die 15-Minuten-Städte.

Inzwischen hat man offenbar bereits einen Bärenkadaver und zumindest einen Wolfskadaver gefunden, d.h. erste Personen werden selbst aktiv. Das dürfte dann bedeuten, dass demnächst "Kopfgeld"-Zahlungen für das Ergreifen derartiger "Aktivisten" ausgelobt wird.

WEST-Europa und insbesonders Deutschland sind sehr stark besiedelte Gebiete. Die ausgewilderten Tiere haben kaum eine Chance, ein halbwegs natürliches Leben zu führen ohne beständig auf den Menschen zu treffen. Da sich Wölfe sehr schnell vermehren, wäre es dringend nötig, den Bestand unter Kontrolle zu halten und sie von menschlichen Siedlungen fern zu halten. Bären gehören prinzipiell nicht in stark besiedelte Gebiete....... obwohl sie sehr reizvoll sind. Das muss ich zugeben.

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