Hallo Hannes,
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Lustig beim Trafo: "Kurzschlussverluste" - eigentlich sollte die nicht vorkommen, nun den, die grüne werden noch Vorgabe zum Energie sparen bei Auto-Unfällen vorlegen.
Es ist, wie es Luthe sagt, einfach organisierte Kriminalität: https://www.youtube.com/watch?v=NwxSClzqIaE&t=1s
Guten Abend Lenz-H.
Auf Deinen Beitrag, zwei von mir herausgegriffene Anmerkungen, will ich eingehen.
Zuerst: Danke für den Link.
Im Video wird ab Minute 24:40 vom Frager paulbrandenburg.com unserer Presse (den Medien) unterstellt, dass sich in der Presse ein vergleichbarer Filz wie in Habecks Ministerium gebildet hätte? Oha!
Leider wiegelt der sonst brillante Gewerkschafter daraufhin ab. Unklar. Zu gefährlich?
Für mich sind die Medien der Schlüssel, wenn sich die Verhältnisse hier ändern sollen. Dass Graichen geht – das ist m. E. nun gerade nicht hilfreich. Nochmal: Mit „Merkel-Muss-Weg!“ waren wir auf dem Merkelmus-Weg. Denn, was hat’s gebracht? Ihr ´nen Orden. Oder zwei oder so.
Die theoretische Erörterung im Video, ob es nun den „Straftatbestand der organisierten Kriminalität erfülle“? Was da mit Vorbereitung der „Energiewende“ ablief, ist m. E. nicht viel mehr als nur spannende Unterhaltung. Denn: Wie die Medien, so müsste sich die Justiz ändern, um die Verbrecher zu jagen. Das wäre dann von Relevanz. Aber, das auch nur zu wollen, das ist ja bereits strafbar in dieser deshalb so genannten wehrhaften Demokratie. Ein gutes Beispiel bringt das Video bei Minute 27:40 mit dem Abhängigkeitsverhältnis der Justiz als Weisungsempfänger (Staatsanwälte, nun auch Richter) der Politikerkaste. Nochmal: Wenn unsere Medien das nur so paternosterhaft jeden Tag thematisieren würden wie beispielsweis das Leiden "unserer" (Einewelt) Eisbären und Wale et c. pp., dann hätte Frau Nancy F. ein Problem. Und deswegen gibt es die Haltungs-Presse und die Gesinnungs-Justiz. So einfach sehe ich das.
Ich halte es simpel für eine Verschwörung (wie gesagt: GROSZER PLAN), wie sie immer existierten, aktuell Schwerpunkt gegen das Russische Staatsgebilde und Europa (hier im Kern: Deutschland) derzeit noch im Wesentlichen zu Lasten der Bevölkerung des Staatsgebildes Ukraine.
Ich würde so weit gehen, zu behaupten: Jene Planer im Hintergrund möchten aktuell ja gar nicht, dass die „Energiewende gelingt“.
Sie hatten immer ihre Agenten und eine Agenda. Und Habeck ist als Philosoph das Denken gewöhnt, somit ist wahrscheinlicher, dass nicht Dummheit, sondern Deutschland Zum-Kotzen-Finden die Erklärung ist, für diese m. E. nur vordergründig dilettantische Energiepolitik Deutschlands.
Probiert's mal: Was Deutschland schwächt, ist fast immer irgendwie „Grün“. Stimmt’s? Oder habeck Recht?
Deine Bemerkung "Kurzschlussverluste" bezieht sich auf meinen Link zu den Öko-Trafo-Vorschriften. Du meinst hier diesen Satz:
„Kurzschlussverluste (Pk) hingegen werden in den Spulen erzeugt und hängen vom Strom und Widerstand der Spulen ab. Indem Materialien mit höherer Temperaturbeständigkeit – beispielsweise bei Isolierpapier oder Leitungskabel – zum Einsatz kommen, lassen sich auch Kurzschlussverluste reduzieren.“
Ein Trafo hat zwei Betriebsarten, die entgegengesetzt sind: Kurzschluss und Leerlauf. Im Ersten Fall fließt durch die Kupferwicklungen ein maximaler Strom. Da alle Leistungsverluste (Abwärme) im Kurzschlussfall praktisch nur in den Kupferwicklungen entstehen (Heizdraht!), ist die erzeugte Wärme dann quasi rein durch „Kurzschlussverluste (Pk)“ erzeugt. Diese Verlustart P Index K hat der Trafo (belastungsabhängig) mehr oder weniger immer. Man kann diese Verluste reduzieren, indem man beispielsweise die Querschnitte des Kupfers vergrößert, bis ins Unendliche, was ökonomischer Blödsinn wäre. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Vereinfacht gesagt: Bisher baute man möglichst billig und nimmt dabei die Abwärme bis zu einem gewissen Grade in Kauf, deshalb gibt es ja strömendes Trafoöl um die Spulen (umgekehrtes Prinzip der Schwerkraftheizung) und Lüfter, damit die Verlustwärme-Energie rausgeschaufelt wird aus dem System, die Temperatur so auf einem maximalen Wert gehalten wird. Und über die Laufzeit ist das technisch geplant ökonomisch optimiert.
Wenn Strom billig ist, ist das Ergebnis einer ökonomischen Optimierungsrechnung ein billig gebauter Trafo – warum nicht?
Wegen Klima wird’s nun teurer für den Investor, bekanntes Prinzip. Wegen "unserer" leidenden Eisbären leider zwingend erforderlich.
Mehr Kupfer, und/oder: Sie wollen nun auch besseres Isolierpapier einbauen sozusagen, damit die Temperatur höher sein darf, auch ein Weg, den Trafo teurer zu machen (und mehr Leistung zu übertragen bei gleichem Wicklungsquerschnitt).
Wie gesagt, eigentlich normale Ingenieursaufgabe, über die Nutzungsdauer (Abschreibung) und den Strompreis das auszurechnen, was die optimale Bauform sein soll. Jetzt aber kommen die Klima-Schwurbler und wollen da wenige Prozent(-Bruchteile) „Strom sparen“ und die Invest-Schose wird mal eben doppelt so teuer? Wir haben’s ja, Deutschland will Alles geben, gegen den Hitzetod der Menschheit? Das "Deutschland ist ein reiches Land" und "Wir haben Platz" sind grüne Parolen.
Bei Volllast hat so ein Trafo nur ein halbes Prozent bis gut ein Prozent dieser Kupfer-Verluste durch die rein ohmschen Widerstände der Wicklung, bei halber Auslastung nur die Hälfte davon (linear belastungsabhängig). Und davon sollen nun Bruchteile dieser Bruchteile von Verlustprozenten durch erheblich mehr Bau-Aufwand (=Kosten) vermieden werden. Naja …
Es gibt dann noch Blindleistungen, aber es geht bei Wärmeverlusten hier nur um Wirkleistungen (Ohmsche Widerstände).
Nebenbei: Bei Erwärmung steigen die Wärmeverluste etwas, weil der Widerstand der Leiter etwas steigt, ergo, man gut kühlen, oder Trafo überdimensioniert kaufen sollte (kostet aber alles Geld=Ressourcen!!!).
Abzugrenzen von den „Kurzschlussverluste (Pk)“ sind die Leerlaufverluste. Hier ist der Trafo sekundär ohne Last, also sind die „Kurzschlussverluste (Pk)“ praktisch Null. Jedoch erzeugen Leerlaufverluste auch immer Wärme, wie die Kupferverluste, es muss dafür einfach nur Spannung anliegen, primär, klar, obwohl keine Leistung übertragen wird (sekundär offen).
Warum? Der Eisen-Trafokern leitet das Magnetfeld von der Primär- zur Sekundärspule. Hier entstehen Wirbelstromverluste (u. a. m.). Das ist das gleiche Prinzip wie beim Eisentopf auf dem Induktionsherd. Geht beim Trafo noch nicht ohne Eisen. Das sich ändernde Magnetfeld (Wechselstrom) bewirkt in Eisen Ummagnetisierungsverluste, die auch wieder als Wärmeenergie austreten und weggeschaufelt werden müssen aus dem Trafohäuschen.
Man kann sich das (Ummagnetisierungsverluste) vorstellen wie „wöönzije“ Mikromagnete im Suppentopfboden induktionsgeeignet, die zig-mal pro Sekunde ihre Ausrichtung ändern und sich aneinander reiben, bis die Erbsensuppe fertig ist.
Beim Trafokern lamelliert man Eisen, damit die Wirbelstromkreise kleiner werden (dünne isolierte Bleche) und somit weniger warm. Wie gesagt, der Trafo sollte einen Eisenkern haben, da so der Magnetfluss gut dorthin geleitet wird, wo er hin soll.
„Kurzschlussverluste (Pk)“ nennt man deshalb auch „Kupferverluste“, „Leerlaufverluste“ nennt man deshalb auch „Eisenverluste“.
Also ist das schon korrekt dargestellt, im verlinkten Artikel: Man will aus Klimagründen am Trafo weniger Energieverluste, hier durch v. a. mehr Kupfer pro Trafo, neue Bauvorschriften, aufwendiger.
Da wir ja nun (kunstvoll, leider) erhöhte Energiepreise haben und das eher noch schlimmer werden wird, könnte sich das sogar rentieren, mit den nun per Gesetz teureren Trafos.
Obwohl ich hier nicht sehr überzeugt bin, dass das nun so (mit Gesetzen) gemacht werden muss. Spielt der Gewinn keine Rolle mehr (Profit)? Überall wird mir als wirklich sparsamem Planer das Planen vorgegeben von Öko-Schwurblern im Amt. Ist ja langsam so, wie Sozialismus mal war in meiner Erinnerung (oder schlimmer, heute lebe ich zwar auch wieder in einer Planwirtschaft, aber die Schrippe kostet mehr als damals 5 Pfennige - Jahrzehnte konstant, das Stück = rd. ein DM-Pfennig).
Klar ist mir: Es geht um Wertevernichtung. Warum? Deutschland schwächen oder Debitismus-Folge oder Beides?
Gute Nacht
H.