Ich verstehe da nur noch Bahnhof.

So habe ich die Vergangenheit verstanden:

Der Westen hat einseitig die jahrzehntealten Verträge mit Russland gebrochen. Darin waren Preise festgeschrieben, die jenseits von gut und böse niedrig waren.

Der Westen hat das Volksvermögen des russischen Volkes, soweit es ihrer habhaft werden konnte, beschlagnahmt und will es den Kleptokraten der Ukraine zur Verfügung stellen, damit das dem russischen Volk gehörende Geld zum Waffenkauf zum Töten von Russen verwendet werden kann.

Das, aber nicht nur das, hat zu einer erheblichen Teuerung der Energie geführt, die größtenteils westliche Spekulanten erreichen, aber eben auch zum Teil auch Russland. Da es Russland gelingt, über Schleichwege und über vom Westen verfügte "Ausnahmen" weiterhin Öl zu verkaufen, hat es bei sinkenden Verkäufen höhere Devisen-Einnahmen, die dank der Schleichwege zur Zeit sogar nicht oder nur zum Teil erneut beschlagnahmt und geraubt werden können.

Vermute ich richtig, dass der Ölpreisdeckel einen höheren Preis bestimmt als der, den die Sowjetunion bzw. Russland als dessen Nachfolger vor Jahrzehnten dem Westen eingeräumt hat? Wozu dann ein Ölpreisdeckel, wenn Russland nach wie vor bereit ist, die gebrochenen Verträge zu Micky-Maus-Preisen aufleben zu lassen, so dass es wesentlich weniger erhält als mit einem Ölpreisdeckel?

Wir haben weiterhin beschlossen, mit Steuergeldern in unbekannter Höhe, die durch die üblichen Verdächtigen hochspekulierten Energiepreise für diese Spekulanten zu subventionieren.

Die Grenzen, die dabei festgesetzt werden, sind extrem hoch, so als würden die Gesetzesentwerfer bereits jetzt wissen, dass die Preise noch viel höher steigen werden.

40 cent je kWh für Strom und 14 cent je kWh für Heizgas sind schon sportliche Zahlen, wenn man bedenkt, dass die meisten 25 cent für Strom und um die 5 cent für Heizgas bezahlen. Sollen die vom Staat festgelegten Preise nun die Untergrenze bilden, zu denen die Energiekonzerne Energie verkaufen?