Vor etwa 100 Jahren ....
.... war Deutsch die Sprache der Wissenschaft, sehr hart erkämpft mit echtem Wissen, erkämpft von den Religionssprachen wie Latein. Zuvor waren die Priester die alleinigen Herrscher über Bücherwissen.
Wer in irgend einer Form wissenschaftlich arbeiten will, kommt um diese Sprache nicht herum. Keiner, der ein halbwegs anspruchsvolles Fach an der Uni studiert, kommt um diese Sprache herum. Es wird nun mal fast alles in Englisch publiziert.
Und das betrifft nicht nur den wissenschaftlichen Bereich.
Wenn man sich also halbwegs informieren möchte, dann wird man sich mit dieser Sprache auseinander setzen müssen.
Ja, wenn du dich vornehmlich falsch informieren willst, dann ist Englisch ganz klar die beste Sprache - jeder Depp kann sie halbwegs verstehen - und halbwegs ist mehr als genug. Englisch daran erkennt man die Transhumanisten .... das ist ihr Gettoslang. Die Mehrzahl der Gettokinder glauben aber nur, das ist hipp und trendy .... für die Farmbewirtschafter ist es die Arbeits- und Amtssprache.
Wenn sich das ändert und eine andere Sprache nimmt diesen Platz ein (das ist durchaus möglich), dann wird man sich mit dieser neuen "universellen" Sprache beschäftigen müssen, wenn man "am Ball" belieben wird.
Ich gehe mal davon aus, dass es für etliche Menschen erheblich schwieriger sein würde, Chinesisch lernen zu müssen......
Studenten sollten niemals den leichten Weg gehen - studieren ist nicht für die Allgemeinheit bestimmt - wenn jeder studieren kann - haben wir Zustände wie heute.
Seit das sich geändert hat, haben wir eine andere Form der Wissenschaft - die Konsens Wissenschaften, nenn ich sie einfach mal.
Wie echte Wissenschaft funktioniert - ist Jahrtausende bekannt und dokumentiert. Man muss nur wissen wo was zu finden ist und erkennen in welche Richtung es zielt.
Gruss
--
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!