Du bringst mich da auf eine Idee
Dein Ausspruch:
Kostet nicht die Welt und 5 Liter Diesel/Heizöl/SalatölMix dürften auch zu Fuß beschaffbar bleiben, wenn es ganz schlimm kommen sollte.
ist natürlich bei einem regional größeren Blackout illusorisch. Weil Du Salatöl nur mehr bei der Tante Emma kriegst, die ihren Laden nicht mit elektrischen Türen verschlossen hat. Diesel und Heizöl werden nicht in Kanistern bei den Tankstellen gelagert, sondern in unterirdischen Tanks. Dafür gibts Pumpen, die mit elektrischem Strom betrieben werden. Nennt man in der Fachsprache "Zapfsäule". Stellt sich die Frage, was die bei länger andauerndem Stromausfall machen.
Auf welche Idee bringt mich das:
Ich bin zur Zeit dran, mein sämtliches Inventar, einschl. Werkstatteinrichtungen, Geräte, Maschinen, usw. zu verscherbeln, weil es mir nur dann möglich sein wird, mich von der manuellen Arbeit für Dritte vollständig zurückzuziehen, wie ich es meiner Frau versprochen habe. Dabei sind auch 3 Zapfsäulen des alten Musters. Sind natürlich nach TÜV nicht mehr für öffentliche Tankstellen zugelassen. Aber es gibt private Stellen, also Betriebe, die ihre eigenen Kraftstofftanks haben und ihre Fahrzeuge selbst auf dem Betriebsgelände betanken. Kann mir gut vorstellen, dass die "für den Eigenbedarf" keinen TÜV-Stempel auf den Zapfsäulen benötigen.
Diese alten Zapfsäulen funktionieren nach wie vor, haben aber den riesigen Vorteil, dass man sie bei Stromausfall mit einer Handkurbel bedienen kann. Ursprünglich habe ich gedacht, die in irgendeinem Land anzubieten, wo der Strom permanent ein Problem darstellt, in Afrika oder sonst wo. Soviel ich weiß, gibt es auch in den größeren Städten für Ambulanz, Polizei und Feuerwehr Stützpunkte, die ihre eigenen Kraftstofftanks auf ihrem Fahrzeugpark haben.
Schnapsidee? Oder interessant. Was meinst Du?