Oh Mann. Das ist ja fast schon peinlich, die Schwäche deiner Argumente!

Mephistopheles, Sonntag, 25.09.2022, 20:28 (vor 550 Tagen) @ Falkenauge1268 Views

Mir kommt es primär auf den Hinweis an, dass die leibliche Verwandtschaft von Mensch und Affe logisch nicht zwingend die Abstammung des Menschen vom Affen beweist, sie also keine sichere wissenschaftliche Erkenntnis ist, und dass es auch umgekehrt sein kann.

Exakt erforschen lässt es sich auf äußerem physischen Wege nicht, da diese Vorgänge weit im Dunkel der Vergangenheit zurückliegen. Erforscht kann es nur auf übersinnlich-geistigem Wege werden. Die geisteswissenschaftlichen Wege dazu hat der vielfach verkannte Rudolf Steiner erschlossen. Seine Forschungen haben die durchgehende Evolution des geistig von Anfang an vorhandenen Menschen durch aufsteigende tierähnliche Leibesformen aufgezeigt, an deren Knotenpunkten sozusagen sukzessive einseitige Seelenformen als Tiere ausgeschieden wurden.
Dies in seiner erkenntnistheoretischen Fundierung und wissenschaftlichen Methodik begründend darzustellen, würde hier zu weit führen.
Es setzte ja auch jenseits von materialistischen Denkgewohnheiten eine erhöhte wissenschaftliche Erkenntnisoffenheit voraus.

Die Vergangenheit liegt offen vor uns. In allem. Man muss nur die Gegenwart sehen, die Vergangenhait zu erschließen

Der Mensch ist der einzige Affe, der das Feuer beherrscht. Er kann es (mit Ausnahme der Zivilisten) nicht nur jederzeit erzeugen, sondern auch kontollieren. Ohne diese Kontrolle würde das Feuer nämlich den Menschen töten.
Diese Beherrschung des Feuers biete einen solch eminenten Überlebensvorteil dass kein Lebewesen, das jemals diese Nische erschlossen hast, sie wieder vergisst. Dieser Vorteil ist etwa vergleichbar mit dem Vorteil, den das Sehen bildet. Auch das Sehen, seitdem einmal vorhanden, nie wieder aufgegeben worden. Bestimmte Meeresbewohner schaffen sich sogar in der ewigen Finsternis ihre eigene Leuchtquelle, um sehen zu können.

Dadurch, dass der Mensch nach wie vor das einzige Lebewesen ist, das das Feuer beherrschrt, muss er von den Affen abstammen und nicht umgekehrt.

Ebenso kommt es mir primär auf den Hinweis an, dass niemals Materie, die der Schwerkraft unterliegt, eine solche Gestalt wie die der Pflanze, eines massiven Baumes z.B., annehmen kann, die gerade der Schwerkraft entgegen nach oben wächst. Es ist ausgeschlossen. Es muss hier eine höhere Kraft wirken, welche die Stoffe entgegen ihrer eigenen Natur in diese Form zwingt, die in einem unaufhörlichen Strom Stoffwechsel, Stoffanwachsung, sprich Wachstum, Fortpflanzung und Absterben bewirkt, also das hervorruft, was wir allgemein als Leben bezeichnen. Und wenn sie verwelkt, muss das seine Ursache darin haben, dass diese Lebenskräfte sich sukzessive zurückziehen, so dass die materiellen Bildungen sich auflösen und die Stoffe wieder in die Umgebung zurücksinken, aus der sie entnommen sind.
Zu diesem logischen Schluss muss schon das unbefangene Beobachten rein aus der irdisch-physischen Perspektive kommen.

Die überwinden nicht die Schwerkraft, sondern wachsen der Sonne entgegen. Je höher, um so besser, um so geringer die Wahrscheinlichkeit dass einem ein anderes Lebewesen den Platz an der Sonne wegnoimmt. Die Energie, die die Sonne spendet ist um mehrere Potenzen größer, als die Energie, welche die Pflanz benötigt, um die Schwerkraft zu überwinden. Im übrigen gilt das nicht für Tiere, die die Sonne nicht so dringend brauchen. Die meisten von ihnen kriechen über die Erde.

Diese Lebenskräfte wirken bei Pflanze, Tier und Mensch aus dem Übersinnlichen bildend in das Physische hinein. Letzteres können wir mit unseren physischen Sinnen wahrnehmen, die übersinnlichen Lebenskräfte selbst aber können unmittelbar nur mit übersinnlichen, seelisch-geisten Sinnesorganen wahrgenommen werden. Diese können durch eine geisteswissenschaftliche Schulung ausgebildet werden, die Rudolf Steiner in seinen Grundschriften geschildert hat. Formen und Wirkungen der Lebenskräfte, die er auch ätherische Kräfte nennt, hat er vielfältig beschrieben.

Nix übersinnlich, sondern die Sonne ist es - und (in geringerem Umfang) die Radioaktivität der Erde - die die ätherischen Kräfte verteilt.

In diesem Sinne muss man auch das Bohei um die russischen Atomkraftwerke sehen. Ohne Radioaktivität gäbe es uns einfach nicht. Es ist allerdings bissele ähnlich wie mit dem Feuer. Wenn man diese titsanischen Kräfte nicht kontrolliert, bringen sie uns um

Gruß Mephistopheles


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