Die Raum-Zeit des Zivilisatorischen ist Evolution und Involution zugleich

Ostfriese, Samstag, 10.09.2022, 20:11 (vor 803 Tagen) @ Plancius1409 Views

Hallo Plancius

Nicht

Nein, nein und nochmals nein.

sondern: Ja, Ja und nochmals ja!

Abseits aller richtigen und beliebig erweiterbaren sinngebenden in sich selbst verlierenden orgiastischen Erzählungen auf der Oberfläche des aktuellen Geschehens, gilt es, die Laufzeiten der Potenziale im Untergrund zu beleuchten, dass mit der Evolution der Vereinigten Staaten als Auskehrung von den Mächten Europas gegenwärtig gleichzeitig deren Involutionen einhergeht. Aus den kurzwelligen Potenzialen der kurzfristigen evolutionären Zeitspannen der Subsysteme der europäischen Nationalstaaten, [deren scheinbare Zusammenbrüche in Wirklichkeit nur eine 'Umverteilung der Macht' waren: Manche wurden mächtiger, erlebten dann einen Niedergang oder wurden erobert und stiegen erneut auf, wobei sie ihre Nachbarn unterwarfen], gewinnt das System Amerika seine langwelligeren Potenziale der längerfristig andauernden Evolution. Die Potenziale beziehen die Systeme aus dem Zusammenspiel frequenziell-unterschiedlicher Schwingungsgrade daraus, dass die Fortentwicklung auf ihrer Abwicklung beruht - und umgekehrt.

Da alles Geschehen vorfinanziert werden muss, lassen sich mithilfe der Fourier-Transformation die Fibonacci-EMAs mit den EMA-Abstandsbereichen, die in dessen Verschuldungsraum der Schlüssel zu allem sind, als Überlagerungen der vorkommenden periodischen Einzelfrequenzen von Sinusoiden darstellen.

Schwingende Systeme weisen Phasendurchgänge auf. Es sind dies die Orte, wo der Wellenberg jeweils ins Wellental übergeht. Die Abschnitte vor und nach einem Knotenpunkt in unseren zu untersuchenden zivilisatorischen Gegebenheiten lassen sich nicht wie die rationalen Zahlen im Verhältnis zweier ganzer Zahlen darstellen, weil sich sonst ihre Schwingungsfrequenzen synchronisieren und einander verstärken und von jetzt auf gleich unmittelbar in einer Resonanzkatastrophe enden - nach dem hermetischen 'Prinzip der Schwingung' allen Geschehens gäbe es keine Zivilisationen!

Die Lösung ist der Goldene Schnitt: Beide Abschnitte vor und nach einem Knotenpunkt - Minor und Major - verhalten sich, bis Paul C. Martins Gesetze des Debitismus greifen, absolut stabil zueinander, da ihre Verhältniszahl in ihrer äußersten Irrationalität dem ganzzahligen Verhältnis der resonanten Intervalle fundamental entgegengesetzt ist.

Es gelten Beatrice Lukas' Sätze aus ihrer Abhandlung http://www.sectioaurea.at/ :

"Gäbe es nicht irgendwo als Gegengewicht zum Phänomen 'Resonanz' das des 'Nichtmitschwingens', so würden die in Relation stehenden Phasen aller Schwingungen einander enorm verstärken und sich in unkontrollierbarem Maße, bis ins Unermessliche hinein aufschaukeln. In Kürze würde sich die Natur, die ja voll Schwingungen ist, ins Unendliche verstärken und erweitern und sich letztendlich der Schwingungsfunktion entledigen: Dies wäre eine Art funktioneller Kollaps durch übergroße, sich selbst verstärkende Ordnung. Dies wird aber nicht geschehen, da das Vorhandensein der Proportion des Goldenen Schnittes diese resonante Ordnung bricht und auf diese Weise jedes natürliche System stabilisiert. Das umgekehrte Extrem träfe ebenso zu: Gäbe es nicht als Gegengewicht zum Chaos das Element des Mitschwingens, der harmonischen Relation, dann würde die gesamte Erscheinungswelt zerbrechen und zersplittern, die Teile würden immer mehr den Bezug zu einander verlieren, alles würde sich entropisch auflösen bis hin zum homogenen Chaos, …"

Ein- und Ausstiegspunkte innerhalb zivilisatorischer Systeme sind die Goldenen Punkte als 'Spalten in Zeit und Raum': Sie sind, wie gerade aktuell zu beobachten ist, symbolische Quellen aller kreativen Phänomene.

"Das was oben ist, entspricht dem was unten ist. Und das was unten ist, gesellt sich wiederum zum Oberen, mit dem Vermögen die Wunderwerke eines einigen Dinges zu vollbringen."

https://www.ewigeweisheit.de/geheimwissen/hermetik/die-tabula-smaragdina-hermetis

Gruß - Ostfriese


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