das sehe ich ganz anders
A) Seit 2014 werden täglich Raketen auf die ethnisch russischen Gebiete der Ukraine geschossen.
B) Die Drangsalierung dieser Bevölkerungsgruppe nahm Jahr für Jahr zu.
C) Es ist Konsens sowohl des Westens als auch der Ukraine, die russische Krim gewaltsam rückzuerobern.
D) Selensky hat unter Applaus westlicher Führungskräfte die atomare Bewaffnung der Ukraine angekündigt (die Technologie und alle Rohstoffe haben sie bereits)
E) Es war eine große Offensive im Donbass geplant.
F) Der Westen plant, die Ukraine (inklusive der Krim und des Donbass) in die Nato zu integrieren.
Wäre Putin nicht in die Ukraine einmarschiert, hätte es durch den Westen eine gewaltsame militärische Operation im Donbass mit Tausenden von Toten gegeben, dann eine gewaltsame Rückeroberung der Krim, denn dass russische Truppen auf dem Staatsgebiet eines Nato-Staates nichts zu suchen haben, ist im gesamten Westen Konsens.
Die Alternative für Putin wäre gewesen. Vertreibung der russischen Bevölkerung aus dem Osten, Süden der Ukraine plus anschließender Vertreibung aus der Krim durch die geballte Kraft aller Nato-Truppen plus der um Atomwaffen gestärkten Ukraine. Bleiben dürfen nur diejenigen, die versprechen, als Bürger zweiter Klasse nie wieder Russisch zu sprechen, sondern nur noch ukrainisch.
Im nächsten Schritt ein Regierungswechsel in Russland, um dessen "Entkolonisierung" umzusetzen. Also Aufteilung Russlands in mehrere Staaten bei gleichzeitiger Übertragung aller Rohstoffvorkommen an die westlichen Oligarchen.