"Quantencomputer haben Bits mit 3 Zuständen." Das ist inkorrekt. (mT)
Quantencomputer arbeiten nicht auf Basis eines Bits, dessen Zustand 0 oder 1 sein kann, sondern auf Basis von Superpositionen quantenmechanischer Wellenfunktionen, sogenannter QBits:
mit
Die Null und die Eins müssen orthonormale Zustände sein, zum Beispiel horizontal und vertikal polarisierte Photonen in einem optischen Experiment oder Spin-up und Spin-down in einem Experiment mit Elektronen- oder Kernspins. Ebenfalls lassen sich atomare Wellenfunktionen nutzen, wie zum Beispiel in Rydbergatomen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantencomputer
Somit sind nicht nur 3, sondern unendlich viele Kombinationen möglich, genau wie in der Natur, wenn man zum Beispiel aus atomaren Wellenfunktionen ein Molekül bildet.
Daher eignen sich Quantencomputer besonders gut, um atomare und molekulare Prozesse zu simulieren und aus all den vielen Möglichkeiten diejenige sehr schnell zu bestimmen, die dem energetischen Grundzustand entspricht.