ist das wirklich "Kapitalismus"

JJB, Dresden, Donnerstag, 26.05.2022, 15:47 (vor 701 Tagen) @ Plancius2331 Views

was Du da beschreibst, werter Plancius?
ich weiß, daß die Ordoliberalen Röpke und Erhard immer vor Kartellen gewarnt haben, weil diese den Wettbewerb unterdrücken würden. Die Aufgabe des Staates sollte damnach nur sein, Kartelle zu unterbinden und durch die Vielfalt der Marktteilnehmer den Wettkampf untereinander zum Nutzen der Verbraucher auszutragen.
Heute haben wir alles totreguliert, und zwar immer so, daß nur die Global Player davon einen Nutzen haben: die kleinen können die Bürokratie (dazu zähle ich auch wettbewerbsverzerrende SUbventionen) nicht mehr stemmen. In der Landwirtschaft genauso wie in den Schlüsselindustrien. Eigene Entscheidungen sind fast nicht mehr möglich. Das konfiskatorische Steuerrecht und die Entwertung des geldes (Nullzins, AUfblähung der Menge, Cantillon Effekt) bewirken den Rest.
Wir haben fast überall nur noch Kartelle. Oligarchen. Die Kleinen sind raus.

Dazu kommt, daß gerade die Grün*innen ein Produkt der CIA sind. SIe fungieren prächtig als STatthalter einer Kolonie: sie halten den Vasallen schwach und wehrlos und sorgen für unbegrenzte Ressourcenabflüsse in Richtung des Hegemon. Ohne entsprechende Gegenleistung versteht sich, denn das würde ja wieder eine gewisse AUgenhöhe voraussetzen.

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)


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